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| style="width: 60%; border-left:solid 10px #FF4500; border-right:solid 5px #FF4500; border-bottom:solid 5px #FF4500;background-color:#FFFFFF;"|'''Schon gewusst?'''<br><big>[[Der gekochte Frosch]]</big><br>Durch diese Fabel wird verständlich, warum wir langsame Entwicklungen und Lernprozesse von uns selbst sehr viel schwerer feststellen als schnelle und unterscheidbare Veränderungen und Lernerfolge.<br>Gregory Bateson verwendet die folgende, als quasi-wissenschaftlich bezeichnete Fabel, um deutlich zu machen, dass „wir [uns] fast immer unbewusst sind über die Trends in den Veränderungen unseres Zustandes. ... Wenn man einen Frosch dazu bringen kann, ruhig in einem Topf mit kaltem Wasser sitzen zu bleiben, und wenn man dann die Wassertemperatur sehr langsam und sanft erhöht, so dass es keinen Augenblick gibt, der sich als der Augenblick ‚abhebt‘, in dem der Frosch springen sollte, dann wird er niemals springen. Er wird gekocht werden.“ | | style="width: 60%; border-left:solid 10px #FF4500; border-right:solid 5px #FF4500; border-bottom:solid 5px #FF4500;background-color:#FFFFFF;"|'''Schon gewusst?'''<br><big>[[Der gekochte Frosch]]</big><br>Durch diese Fabel wird verständlich, warum wir langsame Entwicklungen und Lernprozesse von uns selbst sehr viel schwerer feststellen als schnelle und unterscheidbare Veränderungen und Lernerfolge.<br>Gregory Bateson verwendet die folgende, als quasi-wissenschaftlich bezeichnete Fabel, um deutlich zu machen, dass „wir [uns] fast immer unbewusst sind über die Trends in den Veränderungen unseres Zustandes. ... Wenn man einen Frosch dazu bringen kann, ruhig in einem Topf mit kaltem Wasser sitzen zu bleiben, und wenn man dann die Wassertemperatur sehr langsam und sanft erhöht, so dass es keinen Augenblick gibt, der sich als der Augenblick ‚abhebt‘, in dem der Frosch springen sollte, dann wird er niemals springen. Er wird gekocht werden.“ | ||
| style="width: 40%; border-right:solid 10px #FF4500; border-bottom:solid 5px #FF4500;background-color:#FFFFFF;"rowspan="2"|'''Bedeutende Personen'''<br><big>Gregory Bateson</big><br>(* 9. Mai 1904 in Grantchester, Cambridgeshire; † 4. Juli 1980 in San Francisco) war ein englischer Anthropologe, Biologe, Sozialwissenschaftler, [[Kybernetik (Begriff)|Kybernetiker]] und Philosoph. Seine Arbeitsgebiete umfassten anthropologische Studien, das Feld der Kommunikationstheorie und [[Lerntheorie nach Gregory Bateson (1904-1980)|Lerntheorie]], genauso wie Fragen der Erkenntnistheorie, Naturphilosophie, Ökologie oder der Linguistik. Bateson behandelte diese wissenschaftlichen Gebiete allerdings nicht als getrennte Disziplinen, sondern als verschiedene Aspekte und Facetten, in denen seine systemisch-kybernetische Denkweise zum Tragen kommt. <br>(Quelle: Wikipedia, Gregory Bateson) | | style="width: 40%; border-right:solid 10px #FF4500; border-bottom:solid 5px #FF4500;background-color:#FFFFFF;"rowspan="2"|'''Bedeutende Personen'''<br><big>Gregory Bateson</big><br>(* 9. Mai 1904 in Grantchester, Cambridgeshire; † 4. Juli 1980 in San Francisco) war ein englischer Anthropologe, Biologe, Sozialwissenschaftler, [[Kybernetik (Begriff)|Kybernetiker]] und Philosoph. Seine Arbeitsgebiete umfassten anthropologische Studien, das Feld der Kommunikationstheorie und [[Lerntheorie nach Gregory Bateson (1904-1980)|Lerntheorie]], genauso wie Fragen der Erkenntnistheorie, Naturphilosophie, Ökologie oder der Linguistik. Bateson behandelte diese wissenschaftlichen Gebiete allerdings nicht als getrennte Disziplinen, sondern als verschiedene Aspekte und Facetten, in denen seine systemisch-kybernetische Denkweise zum Tragen kommt. <br>(Quelle: Wikipedia, Gregory Bateson) | ||
Gregory Bateson stand Kinästhetik persönlich nicht so nahe wie Moshe Feldenkrais und K.U. Smith, hatte aber doch einen bedeutenden Einfluss auf deren Entwicklung. Zu Beginn ihrer Zusammenarbeit waren Franks und Lennys Erklärungen, wie und warum ihre Arbeit mit Kommunikation durch Berührung und Bewegung taugte, manchmal unklar, bisweilen etwas metaphysisch oder gar konfus. Als sie Bateson's | Gregory Bateson stand Kinästhetik persönlich nicht so nahe wie Moshe Feldenkrais und K.U. Smith, hatte aber doch einen bedeutenden Einfluss auf deren Entwicklung. Zu Beginn ihrer Zusammenarbeit waren Franks und Lennys Erklärungen, wie und warum ihre Arbeit mit Kommunikation durch Berührung und Bewegung taugte, manchmal unklar, bisweilen etwas metaphysisch oder gar konfus. Als sie Bateson's „Oekologie des Geistes“ gelesen hatten, begann Frank mit ihm einen Briefkontakt, der bis zu Bateson's Tode, kurz nach der Vollendung seines letzten Buches „Geist und Natur“, andauerte. Diese Korrespondenz und Bateson's beiden Bücher sind der Ursprung vieler philosophischer Ansätze der Kinästhetik.<br> (Quelle: 16. Kinästhetik-Bulletin, 1990, S. 7) | ||
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|style="border-left:solid 10px #FF4500; border-right:solid 5px #FF4500; border-bottom:solid 5px #FF4500; border-top:solid 5px #FF4500;background-color:orange; colspan="2"|'''Meistgelesene Artikel'''<br>Hier findest du eine Rangliste der Artikel, die am meisten aufgerufen worden sind (Stand 14. Juni 2024)<br> | |style="border-left:solid 10px #FF4500; border-right:solid 5px #FF4500; border-bottom:solid 5px #FF4500; border-top:solid 5px #FF4500;background-color:orange; colspan="2"|'''Meistgelesene Artikel'''<br>Hier findest du eine Rangliste der Artikel, die am meisten aufgerufen worden sind (Stand 14. Juni 2024)<br> |
Version vom 11. Juli 2024, 09:59 Uhr
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Schon gewusst? Der gekochte Frosch Durch diese Fabel wird verständlich, warum wir langsame Entwicklungen und Lernprozesse von uns selbst sehr viel schwerer feststellen als schnelle und unterscheidbare Veränderungen und Lernerfolge. Gregory Bateson verwendet die folgende, als quasi-wissenschaftlich bezeichnete Fabel, um deutlich zu machen, dass „wir [uns] fast immer unbewusst sind über die Trends in den Veränderungen unseres Zustandes. ... Wenn man einen Frosch dazu bringen kann, ruhig in einem Topf mit kaltem Wasser sitzen zu bleiben, und wenn man dann die Wassertemperatur sehr langsam und sanft erhöht, so dass es keinen Augenblick gibt, der sich als der Augenblick ‚abhebt‘, in dem der Frosch springen sollte, dann wird er niemals springen. Er wird gekocht werden.“ |
Bedeutende Personen Gregory Bateson (* 9. Mai 1904 in Grantchester, Cambridgeshire; † 4. Juli 1980 in San Francisco) war ein englischer Anthropologe, Biologe, Sozialwissenschaftler, Kybernetiker und Philosoph. Seine Arbeitsgebiete umfassten anthropologische Studien, das Feld der Kommunikationstheorie und Lerntheorie, genauso wie Fragen der Erkenntnistheorie, Naturphilosophie, Ökologie oder der Linguistik. Bateson behandelte diese wissenschaftlichen Gebiete allerdings nicht als getrennte Disziplinen, sondern als verschiedene Aspekte und Facetten, in denen seine systemisch-kybernetische Denkweise zum Tragen kommt. (Quelle: Wikipedia, Gregory Bateson) Gregory Bateson stand Kinästhetik persönlich nicht so nahe wie Moshe Feldenkrais und K.U. Smith, hatte aber doch einen bedeutenden Einfluss auf deren Entwicklung. Zu Beginn ihrer Zusammenarbeit waren Franks und Lennys Erklärungen, wie und warum ihre Arbeit mit Kommunikation durch Berührung und Bewegung taugte, manchmal unklar, bisweilen etwas metaphysisch oder gar konfus. Als sie Bateson's „Oekologie des Geistes“ gelesen hatten, begann Frank mit ihm einen Briefkontakt, der bis zu Bateson's Tode, kurz nach der Vollendung seines letzten Buches „Geist und Natur“, andauerte. Diese Korrespondenz und Bateson's beiden Bücher sind der Ursprung vieler philosophischer Ansätze der Kinästhetik. |
Meistgelesene Artikel Hier findest du eine Rangliste der Artikel, die am meisten aufgerufen worden sind (Stand 14. Juni 2024)
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Bemerkenswerte Ereignisse Erste Beschreibung des Lehrmodells der Kinästhetik Am 17. Juni 1989 beschrieben Frank Hatch und Lenny Maietta für das 16. Kinästhetik Bulletin das Lehrmodell der Kinästhetik. Sie äußern dabei ihre „Grundüberzeugung, das Bewegungs- und Wahrnehmungserfahrung die Grundlage allen Lernens ist“. Sie hätten daraus weitere Grundsätze und aus diesen wiederum Übungen entwickelt, um Kursteilnehmenden zu „helfen, Beziehungen und Muster in der eigenen Bewegung zu erkennen. Durch strukturierte Bewegungserfahrungen entwickelt ein Teilnehmer im Kinästhetik-Unterricht differenziertere sensomotorische Fähigkeiten, die Grundlage aller menschlichen Fähigkeiten überhaupt. Er lernt dabei, seine Erfahrungen einzuordnen, indem er ihre Muster und Beziehungen analysiert.“ | |
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