Progetto Il Sistema Concettuale 08: 2.1. Ossa e muscoli

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AutorIn/RedakteurIn N. N./Lutz Zierbeck
Letzte Änderung 23.02.2021


Hinweis:
Dieser Artikel wird im Rahmen des Projektes „Konzeptsystembuch-Umfrage“ des Ressourcenpools Curriculum und Forschung der European Kinaesthetics Association (EKA) veröffentlicht. Die Absicht ist, dass zum untenstehenden Zitat auf der zugehörigen Diskussionsseite Projekt Konzeptsystembuch 08: 2.1. Knochen und Muskeln offene Fragen, unterschiedliche Verständnisse, Weiterentwicklungsbedarf usw. umfassend gesammelt und diskutiert werden. Diese offene Umfrage bzw. Diskussion dauert ein Jahr. Deshalb ist dieser Artikel in dieser Form nur bis August 2021 im KOFL sichtbar.

Konzepticons-mit-kreis 211.png

1 „2.1. Knochen und Muskeln

Die Unterscheidung zwischen Knochen und Muskeln ist in der funktionalen Anatomie
die erste und am einfachsten erfahrbare Differenzierung.

21-detail-knochen.jpg
Knochen
Die Knochen sind als hart, stabil und robust erfahrbar.
Sie bilden das „Gerüst“ des Körpers und bestimmen
wesentlich seine Form. Eine Funktion der Knochen
besteht also darin, dem Körper Stabilität zu geben. In
ihrer Hauptfunktion tragen sie das Gewicht unserer
Körperteile bzw. leiten dieses in Richtung der
Schwerkraft auf den Boden oder auf eine andere
Unterstützungsfläche.


21-detail-muskel.jpg
Muskeln
Im Vergleich mit den Knochen lassen sich die Muskeln
als weicher, instabiler und durch Anspannung und
Entspannung veränderlich erfahren. Ihre Funktion
besteht darin, die Stellung der Knochen zueinander zu
verändern oder zu erhalten, um das Gewicht der
Körperteile über die Knochenstruktur zu leiten. Wenn
die Muskeln das Körpergewicht tragen, geraten sie in
einen angespannten Zustand. Dadurch nähert sich ihre
Funktion der Hauptfunktion der Knochen an und sie
verlieren ihre Beweglichkeit.


Eine Bewegung, die den Funktionen der Knochen und Muskeln angepasst ist,
vollzieht sich so, dass die Knochen hauptsächlich das Gewicht unserer Körperteile
tragen bzw. es auf Unterstützungsflächen leiten. Die Muskeln sollten dabei möglichst
unbelastet bleiben und so Spielraum für viele Bewegungsvarianten ermöglichen.“

Quelle: European Kinaesthetics Association (Hg.) (2020): Kinaesthetics. Konzeptsystem. Linz, Winterthur: Verlag European Kinaesthetics Association. ISBN 978-3-903180-00-0. S. 20.

2 Weiterführende Literatur und Medien

  • Asmussen-Clausen, Maren (2009): Praxisbuch Kinaesthetics. Erfahrungen zur individuellen Bewegungsunterstützung auf Basis der Kinästhetik. 2. Auflage. München, Jena: Elsevier, Urban und Fischer. ISBN 978-3-437-27570-8. S. 32, 175, 177.
  • Hatch, Frank; Maietta, Lenny (2003): Kinästhetik. Gesundheitsentwicklung und menschliche Aktivitäten. Übersetzung: Ute Villwock, Elisabeth Brock. 2., komplett überarbeitete Auflage. München, Jena: Urban und Fischer. ISBN 978-3-437-31467-4. S. 44, 46.
  • Maietta, Lenny; Hatch, Frank (2011): Kinaesthetics Infant Handling. Originalmanuskript aus dem Amerikanischen von Ute Villwock. 2., durchgesehene und aktualisierte Auflage. Bern [u. a.]: Hans Huber. ISBN 978-3-456-84987-4. S. 86 f.

3 Vergleiche auch