KOFL:Elemente eines Artikels
Status | in Bearbeitung |
AutorIn/RedakteurIn | Stefan Marty-Teuber/Lilia Körner |
Letzte Änderung | 20.02.2017 |
Zusammenfassung
Diese Redaktionsseite beschreibt die Elemente eines Standard-Artikels unter Berücksichtigung ihrer Funktion, Absicht und ihres Hintergrunds. Sie ist die Basis der entsprechenden "Testvorlage", enthält Verweise auf diese und andere Hilfestellungen.
Einleitung
Wiederkehrende Elemente in gleicher Reihenfolge
Die Artikel des KOFL haben ein einheitliches Erscheinungsbild, d. h., sie weisen wiederkehrende Elemente in wiederkehrender Reihenfolge auf. Dies soll der LeserIn einerseits die Orientierung im Lexikon und das Verständnis des Sinns der zugehörigen Textabschnitte erleichtern. Andererseits stellt es dadurch eine Hilfe beim Verfassen eines vollständigen Artikels dar, dass seine Gliederung hinsichtlich der wiederkehrenden Elemente vorgegeben ist und sie textlich nur "gefüllt" werden müssen. Allerdings sind je nach Art des Artikels nicht immer alle Elemente sinnvoll, und es wird eine Aufgabe bei der Entwicklung unseres Lexikons sein, für bestimmte Typen von Artikeln (z. B. für Biografien) passende Vorlagen zu bestimmen. Im Ganzen gewährleistet das einheitliche Erscheinungsbild eine durchgehende hohe Qualität der einzelnen Artikel.
Verlinkung
Zum einheitlichen Erscheinungsbild gehört auch eine durchgehende Verlinkung von passenden Stichwörtern im Flieẞtext. Dabei ist zu beachten, einen Artikel "so sachgerecht wie möglich mit anderen Artikeln zu verlinken. Ein Text muss jedoch auch ohne Links lesbar, verständlich und informativ sein. Gute Links sollten tatsächlich nur dorthin führen, wo es entweder Erläuterungen (Fachbegriffe) oder weiterführende Informationen zum Thema gibt. So werden auch Allgemeinbegriffe und klare Begriffe, die jeder kennt, nicht verlinkt (Wörterbucherklärungen, [...]). Zu viele Links lenken von den wichtigen Links ab, geben ein unruhiges Schriftbild und erschweren das Querlesen, da zu viel Aufmerksamkeit auf Unwichtiges gelenkt wird. Aus diesen Gründen ist es schlechter Stil, fehlende Informationen durch viele Links zu ersetzen. Links sollten also sparsam und sinnführend sein." (https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Verlinken). In unserem Lexikon ist es also z. B. nicht sinnvoll, "Kinaesthetics" überall, wo es im Flieẞtext auftritt, zu verlinken. Um ein unruhiges Schriftbild zu vermeiden, ist es sinnvoll, Begriffe nur bei ihrem ersten Auftreten in einem Artikel zu verlinken.
Bebilderung
Artikel bzw. Textabschnitte sollen mit Abbildungen, Grafiken oder Fotos illustriert werden, wenn dies das Verständnis des Textes erleichtert oder komplexe Zusammenhänge so viel leichter als mit einem Text dargestellt werden können. Gute Hinweise zur inhaltlichen Eignung von Illustrationen, zu Bildunterschriften und zur Positionierung usw. finden sich unter "https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Artikel_illustrieren".
Elemente
Titel (Thema, Lemma)
Als Titel werden ein gängiger Begriff (Bsp. "Kybernetik", "Zirkularität") oder gängige Fügungen (Bsp. "Geschichte der Kybernetik") verwendet. Sie beschreiben das Thema möglichst umfassend und treffend. Unter zugehörigen oder alternativen Begriffen (Bsp. "kybernetisch", "zirkuläre Wirkungszusammenhänge") wird auf den entsprechenden Artikel verwiesen.
Groẞe Themen werden in einem Hauptartikel dargestellt. Damit diese nicht zu umfangreich werden, ist es sinnvoll, Teilthemen unter wechselseitigem Verweis in einem eigenen "Unterartikel" zu beschreiben. Im Hauptartikel werden in diesem Fall die Aussagen des Unterartikels nur zusammenfassend dargestellt (vgl. dazu auch "https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#L.C3.A4nge_eines_Artikels".
Status des Artikels und AutorInnen/RedakteurInnen
Dieses Element macht klar, ob ein Artikel abgeschlossen, in Bearbeitung oder teilweise abgeschlossen ist, und desgleichen in bestem kybernetischen Sinn, welche Personen für ihn verantwortlich zeichnen. Die Redaktionsseite "Vorlage: Infobox Status, AutorIn/RedakteurIn" informiert ausführlicher darüber; in "(Meine) Testvorlage" stehen überschreibbare Kopiervorlagen zur Verfügung.
Zusammenfassung
Die Zusammenfassung erlaubt der LeserIn, sich einen Überblick über die Inhalte des Artikels zu verschaffen, und festzustellen, ob die gesuchten Informationen enthalten sein könnten. Sie kann erst verfasst werden, wenn ein Artikel abgeschlossen ist oder sein Inhalt vollständig geplant ist.
Zum Begriff
Aktuelle Verwendung
Bei einem Kinaesthetics-Fachbegriff (Bsp.: Massen, Bewegungsmuster, Anleitung, Bewegungserfahrung, Basiskurs, Social Tracking) wird beschrieben, in welchem Kontext er verwendet wird, wie er definiert wird und ggf. mit welchen anderen Begriffen oder Gegenbegriffen er verbunden ist.
Bei einem Begriff, der außerhalb der Kinästhetik in gleichem oder ähnlichem Sinn verwendet wird (Bsp.: Kompetenz, Kybernetik, Autopoiese), wird auf der Grundlage einschlägiger Wörterbücher beschrieben, in welchem Kontext er außerhalb und in der Kinästhetik verwendet wird, wie er definiert wird, ggf. mit welchen anderen Begriffen oder Gegenbegriffen er verbunden ist und welche Synonyme er hat. Hauptreferenz ist der (Online-)Duden.
Herkunft
Hier werden die Herkunft (Etymologie)und die Wortgeschichte eines Begriffs beschrieben. Hauptreferenz ist das Duden-Herkunftswörterbuch. Dieses Element ist kein obligatorisches: Etymologie und Wortgeschichte eines Begriffs werden nur dann dargestellt, wenn sie zu seinem Verständnis beitragen. Dies ist z. B. bei Begriffen wie Masse, Anleitung oder Zwischenraum eher nicht der Fall, bestimmt aber bei lateinischen oder griechischen Fremdwörtern (Bsp.: Kompetenz, Kinaesthetics, Homöostase, -dynamik, -kinese). Griechische Fremdwörter werden nicht mit dem griechischen Alphabet, sondern mit einer Umschrift erklärt.
Inhaltsverzeichnis
Das Inhaltsverzeichnis erlaubt der LeserIn einen weiteren, stichwortartigen Überblick über den Artikel und das direkte Springen zu einer interessierenden Information per Klick. Es wird von der Wiki-Software automatisch erstellt und verknüpft, sobald mehr als drei Überschriften gesetzt werden.
Hauptteil
Der Hauptteil stellt das Thema in gegliederter Form dar. Diese wird durch passende Überschriften (Ebene 2), Zwischenüberschriften (Ebenen 3, 4 usw.) und Absätze (zweimal Entertaste) erreicht. Wertvolle Tipps zur Gliederung finden sich unter "https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#.C3.9Cberschriften_und_Abs.C3.A4tze". Wenn eine tiefere Überschriften-Ebene eingeführt wird, besteht die Konvention, dass dies unmittelbar nach einer Überschrift auf der höheren Ebene zu geschehen hat. In diesem Text sind die Überschriften bei "Zum Begriff" oben ein Beispiel: Will man einen einleitenden Text zu dieser Überschrift setzen, sollte man diesen gemäẞ der Konvention nicht ohne eine Überschrift "Einleitung" o. ä. auf der tieferen Ebene direkt unter diese Überschrift anschlieẞen und danach Überschriften auf der tieferen Ebene verwenden. Desgleichen sollen keine Überschriften-Ebenen übersprungen werden, d. h., dass man z. B. nach dem Haupttitel Überschriften auf der Ebene 3 verwendet.
Wenn die Aussagen auf einer Quelle beruhen, d. h., diese zitiert, paraphrasiert ("nacherzählt") oder zusammengefasst wird, wird sie in einem Einzelnachweis (Fußnote) angegeben. Ein Einzelnachweis wird automatisch erzeugt und verknüpft, indem man eine Quellenangabe mit den Tags <ref> und </ref> umschließt (in der Formatvorlage "(Meine) Testvorlage" vorgegeben). Was für Aussagen prinzipiell belegt werden sollten und welche nicht, wird einleitend unter "https://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Einzelnachweise" kurz und treffend beschrieben. Grundsätzlich sollte ebenso aus der Formulierung eines Artikels klar werden, ob man als AutorIn Quellen auswertet und diskutiert oder daraus eigene Folgerungen zieht, Hypothesen bildet oder Überlegungen anstellt – Letzteres ist also auch beim wissenschaftlichen Schreiben und gerade in unserem Lexikon nicht "verboten", aber es ist nur fair gegenüber der LeserIn, dies klarzustellen.
Erfahrungsberichte
Hier werden Erfahrungsberichte (v. a. LQ-Artikel) aufgeführt, die das Thema aus persönlicher und subjektiver Sicht illustrieren. Dies soll verdeutlichen, dass es in der Kinästhetik nicht um die "objektive" Anwendung einer Theorie geht, sondern um eine subjektive Anpassung in einem gegebenen Moment und Kontext. Grundlage hiervon ist die Kinästhetik als 1.-Person-Methode. Wünschenswert sind externe Links mit direktem Zugriff auf die einzelnen Artikel (Lösung noch offen). Gerade bei abstrakteren Themen (Bsp. Autopoiese) ist dieses Element wohl zu vernachlässigen.
Weiterführende Literatur und Medien
Status | (Weiterführende Literatur und Medien) in Bearbeitung |
AutorIn/RedakteurIn | Stefan Marty-Teuber/Susanne Hoser |
Letzte Änderung | 20.02.2017 |
Hier werden Literatur (Druckerzeugnisse und E-Books) und Videos usw. aufgeführt, die das Thema vertiefend und ausführlicher behandeln. Um Einheitlichkeit zu gewährleisten, stehen in "(Meine) Testvorlage" erste überschreibbare Kopiervorlagen zur Verfügung.
Beispiele:
Deutschsprachiges Buch:
- Lutterer, Wolfram (2011): Der Prozess des Lernens. Eine Synthese der Lerntheorien von Jean Piaget und Gregory Bateson. Velbrück Wissenschaft, Weilerswist. ISBN 978-3-938808-86-3.
- Foerster, Heinz von; Pörksen, Bernhard (2008): Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners. Gespräche für Skeptiker. 8. Auflage. Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg. ISBN 978-3-89670-646-1.
Deutsche Übersetzung eines ursprünglich fremdsprachigen Buches:
- Glasersfeld, Ernst von (1997): Radikaler Konstruktivismus. Ideen, Ergebnisse, Probleme. Übersetzt von Wolfram K. Köck. Suhrkamp, Frankfurt am Main. ISBN 978-3-518-28926-6. Originalausgabe (1995): Radical Constructivism. A Way of Knowing and Learning. The Falmer Press, London.
Buch eines Herausgebers:
- Pörksen, Bernard (Hrsg., 2011): Schlüsselwerke des Konstruktivismus. VS Verlag für Sozialwissenschaften/Springer Fachmedien, Wiesbaden. ISBN 978-3-531-17148-7.
- European Kinaesthetics Assocation (Hrsg., 2017): Kinaesthetics. Konzeptsystem. Verlag European Kinaesthetics Association, Linz. ISBN 978-3-903180-00-0.
- European Kinaesthetics Assocation (Hrsg., 2017): Kinaesthetics. Lernen und Bewegungskompetenz. Verlag European Kinaesthetics Association, Linz. ISBN 978-3-903180-01-7.
Zeitschrift:
- Marty-Teuber, Stefan (2014): Lektorat und Korrektorat der Zeitschrift. Das Handwerk, das ich liebe. In: lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Nr. 3/2014. S. 57–59.
Weiterführende Weblinks
Hier werden Weblinks aufgeführt, die das Thema vertiefend und ausführlicher behandeln. In "(Meine) Testvorlage" steht eine überschreibbare Kopiervorlage zur Verfügung.
Vergleiche auch
Hier werden mit dem Thema des Artikels zusammenhängende Artikel des KOFL aufgeführt. In "(Meine) Testvorlage" steht eine überschreibbare Kopiervorlage zur Verfügung.
Einzelnachweise
Hier werden die Belegstellen des Hauptteils des Artikels aufgeführt (vgl. oben "2.6 Hauptteil"). In "(Meine) Testvorlage" ist der Titel bereits gesetzt und ebenso der nötige Tag "references". Der Begleittext soll als Gedächtnisstütze dienen, wird mit der Zeit wohl überflüssig (wie andere auch).
Kategorie
Hier wird das Thema eines Artikels auf der Grundlage der Kinaesthetics-Rahmenelemente bzw. ihrer Unterthemen kategorisiert. Die Kategorisierung wird automatisch erzeugt und verknüpft, indem man die Kategorie in den doppelten eckigen Klammern nach einem Doppelpunkt zuweist (Bsp.: [[Kategorie: Lernen]]). In "(Meine) Testvorlage" steht eine überschreibbare Kopiervorlage zur Verfügung. Die Kategorien müssen baldmöglichst allen klar sein und defininiert/dargestellt werden.