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Jahr | Leben und Werk |
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1911 | Geboren am 13. November in Wien, sein Vater Emil von Foerster (Ingenieur) war Kriegsteilnehmer und lange Jahre in Kriegsgefangenschaft. Somit wurde er hauptsächlich von seine Mutter Lilith von Foerster erzogen, die in künstlerisch-intellektuellen Kreisen verkehrte. Ihre Mutter war Marie Lang, eine der ersten Frauenrechtlerinnen Europas, die grossen Einfluss auf ihn hatte.[1]
Ebenso hatte in seiner Kindheit die Tante Grete Wiesenthal Einfluss auf seine Entwicklung, eine weltberühmte Tänzerin, deren Kostüme grösstenteils seine Mutter entworfen hatte. Über seinen Onkel Erwin Lang kam er in Berührung mit der chinesischen Philosophie des Tao, die ihn faszinierte.[2] Ludwig Wittgensteins (einer der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts) Buch "Tractatus logico-philosophicus", war ein "unerhört wichtiger Anhaltspunkt in meiner Jugend."[3] Zauberei: mit seinem Cousin Martin Lang – Bedeutung für seine Entwicklung – Buch Wahrheit S. 130 und Wiki |
1930 - 193x | Studium Physik an der Techn. Hochschule Wien, Kontakt zu Philosophen des Wiener Kreises wie Moritz Schlick und Kurt Gödel |
1938 | Lernt seine spätere Frau Mai Stürmer kennen[4] |
1938 | Vertreter für die Firma Leyboldt, Vakuumpumpenfabrik in Köln. Wahrheitsbuch![5] |
1939 | Umzug nach Berlin, Direktor des Forschungslabors der GEMA (elektroakustische und mechanische Apparaturen)
Kyb-Buch zu seinen stets unrealisierten «vielversprechenden» Projekten |
1944 | Dissertation eingereicht an der Universität Breslau, nicht promoviert wegen fehlendem Ariernachweis |
1945l | Kurz vor Kriegsende Umzug mit seiner Frau und den 3 Söhnen nach Wien, arbeitet als Techniker und Rundfunkjournalist bei den Amerikanern, Leiter der Wissenschaftsredaktion |
1948 | Veröffentlichung des in Nachtschichten geschriebenen Buches «Das Gedächtnis – eine quantenphysikalische Untersuchung». |
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1949 | Übersiedlung nach New York. Sein Buch «Das Gedächtnis» hatte Aufmerksamkeit erregt beim Neurophysiologen Warren McCulloch, der ihn zur Vorstellung des Buches an der Chicago Universität Illinois einlud. (Idee zum Gedächtnis, dass Daten auf Molekülen gespeichert werden – später verworfen Buch Teile der Welt, S. XI und 158). Im gleichen Jahr wurde er Professor für Fernmeldetechnik (bis 1975). Forschung und Lehre!
Einladung zur 6. Macy-Konferenz, einem Treffen… Protokollführer trotz schlecher Englischkennnissen bzw. wegen… |
1956 / 57 | 2 Freisemester (Sabbatical) bei Warren McCulloch am Massachusetts Institute of Technologies (MIT) und Arturo Rosenblut (Mexico City), Neurophysiologie, Kardiologie (Teile der Welt S. 212 |
1958 | Gründung seines eigenen Labors BCL… bestand bis 1976 |
1959 | Selforganization Systems Conference Teile S. 222 |
1960 | Principles of Selforganization Conference S. 227 |
1962 | Information Processing in the Nervous System Konferenz in Leyden, NL. Macht dort Bekanntschaft mit dem Biologen Humberto Maturana. |
1968 | Heuristics I und II, |
1969 | Heuristics III, Zeit der Studentenrevolutionen, Verfasst einen Katalog mit StudentInnen zusammen Kin & Kyb |
1970 | Unterricht der honours class ingeneering group Teile S. 250, Ecological Source book mit StudentInnen zusammen |
1973 | Om-Conference Teile S. 276 |
1974 | Emeritierung (1976?)
Cybernetcs of Cybernetics Teile S. 251 |
1975 | Baut sein Haus auf dem Rattlesnake Hill in Pescadero, Kalifornien |
1990 | Ethik und Kybernetik 2. Ordnung, Familientherapie-Konferenz in Paris Teile S. 286 |
1994 | Weltkongress f. Soziale Psychiatrie in Hamburg «Abschied von Babylon» |
1996 | Heidelberg: «Die Schule neu erfinden» mit Ernst von Glasersfeld |
2002 | Tod am 2. Oktober in Pescadero, Kalifornien |
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- ↑ Foerster, Heinz von; Bröcker, Monika (2019): Teil der Welt. Fraktale einer Ethik – oder: Heinz von Foersters Tanz mit der Welt. Unter Mitarbeit von Georg Ivanovas. 4. Auflage. Heidelberg: Carl-Auer-Systeme Verlag (Philosophie, Systemtheorie, Gesellschaft). ISBN 978-3-89670-557-0. S. 72 ff
- ↑ ebd. S. 84
- ↑ ebd. S. 18
- ↑ ebd. S. xxx
- ↑ ebd. S. yy