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Die Frage, ''„welche sensorischen Reize Neugeborene wahrnehmen können“''<ref>ebd., S. 64.</ref> eröffnet das Unterkapitel „4.3.1 Sinnessysteme und Wahrnehmung“. Zur Beantwortung wird die Abhängigkeit dieser Frage von der Definition der sensorischen Fähigkeiten aufgezeigt: Die Antwort fällt unterschiedlich aus, je nachdem ob man darunter versteht, dass das Kind einfach sensorische Reize aufnimmt, sensorische Ereignisse versteht (also wahrnimmt) oder mit spezifischen sensorischen Systemen Phänomene als Ursachen der entsprechenden Empfindungen wahrnimmt. | Die Frage, ''„welche sensorischen Reize Neugeborene wahrnehmen können“''<ref>ebd., S. 64.</ref> eröffnet das Unterkapitel „4.3.1 Sinnessysteme und Wahrnehmung“. Zur Beantwortung wird die Abhängigkeit dieser Frage von der Definition der sensorischen Fähigkeiten aufgezeigt: Die Antwort fällt unterschiedlich aus, je nachdem ob man darunter versteht, dass das Kind einfach sensorische Reize aufnimmt, sensorische Ereignisse versteht (also wahrnimmt) oder mit spezifischen sensorischen Systemen Phänomene als Ursachen der entsprechenden Empfindungen wahrnimmt. | ||
Im Anschluss legt die Beschreibung einer persönlichen Erfahrung von Frank Hatch nahe, im Umgang mit Kindern von Geburt an auf die visuellen und anderen sensorischen Fähigkeiten zu achten. | Im Anschluss legt die Beschreibung einer persönlichen Erfahrung von Frank Hatch nahe, im Umgang mit Kindern von Geburt an auf die visuellen und anderen sensorischen Fähigkeiten zu achten. Was die eingangs gestellte Frage betrifft, wird auf die Tatsache verwiesen, ''„Kinder aller Altersstufen über die gleichen sensorischen Systeme wie Erwachsenen verfügen“''<ref>ebd., S. 67.</ref> und der hauptsächliche Unterschied darin bestehe, ''„was jeder gelernt hat, mit den sensorischen Informationen anzufangen“''<ref>ebd.</ref>. Gerade deswegen würden Kinder die Hilfe von Erwachsenen benötigen, um ihre Empfindungen einordnen und interpretieren und motorisch effizient reagieren zu können. | ||
Die folgenden Ausführungen des Buches unterscheiden zwischen dem inneren sensorischen System und sensorischen Distanzsystemen. Mit Ersterem ist das kinästhetische Sinnessystem gemeint, ''„das den inneren Bewegungsreizen folgt“''<ref>ebd.</ref>, zu den sensorischen Distanzsystemen werden das visuelle, auditive, olfaktorische und gustatorische System gezählt, die den ''„Bewegungen in der Umgebung außerhalb des Körpers“''<ref>ebd., S. 68.</ref> folgen. | Die folgenden Ausführungen des Buches unterscheiden zwischen dem inneren sensorischen System und sensorischen Distanzsystemen. Mit Ersterem ist das kinästhetische Sinnessystem gemeint, ''„das den inneren Bewegungsreizen folgt“''<ref>ebd.</ref>, zu den sensorischen Distanzsystemen werden das visuelle, auditive, olfaktorische und gustatorische System gezählt, die den ''„Bewegungen in der Umgebung außerhalb des Körpers“''<ref>ebd., S. 68.</ref> folgen. |
Version vom 24. Mai 2024, 09:31 Uhr
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Willkommen in diesem redaktionell betreuten Online-Lexikon zu den Fachgebieten der Kinästhetik, Kybernetik und anderer Bezugswissenschaften! Das Kinaesthetics-Online-Fachlexikon (KOFL) wird von der European Kinaesthetics Association (EKA) herausgegeben, von einem Redaktionsteam betreut und von einem fachlichen Beirat unterstützt (vgl. „KOFL:Impressum und Haftungsausschluss“). | |
Schon gewusst? Der gekochte Frosch Gregory Bateson verwendet die folgende, als quasi-wissenschaftlich bezeichnete Fabel, um deutlich zu machen, dass ‚wir [uns] fast immer unbewusst sind über die Trends in den Veränderungen unseres Zustandes. ... Wenn man einen Frosch dazu bringen kann, ruhig in einem Topf mit kaltem Wasser sitzen zu bleiben, und wenn man dann die Wassertemperatur sehr langsam und sanft erhöht, so dass es keinen Augenblick gibt, der sich als der Augenblick ‚abhebt‘, in dem der Frosch springen sollte, dann wird er niemals springen. Er wird gekocht werden.‘ Durch diese Fabel wird verständlich, warum wir langsame Entwicklungen und Lernprozesse von uns selbst sehr viel schwerer feststellen als schnelle und unterscheidbare Veränderungen und Lernerfolge.
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Person des Monats Gregory Bateson (* 9. Mai 1904 in Grantchester, Cambridgeshire; † 4. Juli 1980 in San Francisco) war ein englischer Anthropologe, Biologe, Sozialwissenschaftler, Kybernetiker und Philosoph. Seine Arbeitsgebiete umfassten anthropologische Studien, das Feld der Kommunikationstheorie und Lerntheorie, genauso wie Fragen der Erkenntnistheorie, Naturphilosophie, Ökologie oder der Linguistik. Bateson behandelte diese wissenschaftlichen Gebiete allerdings nicht als getrennte Disziplinen, sondern als verschiedene Aspekte und Facetten, in denen seine systemisch-kybernetische Denkweise zum Tragen kommt. Batesons Gedanken und Arbeiten waren vor allem geprägt von philosophischen Überlegungen Platons, psychologischen Überlegungen Sigmund Freuds und Carl Gustav Jungs, der Typentheorie Bertrand Russells sowie von Kybernetikern wie Norbert Wiener, Warren McCulloch, John von Neumann und Claude Shannon mit seiner Informationstheorie. Bateson seinerseits hatte großen Einfluss auf die Systemische Therapie sowie die Familientherapie. Er beeinflusste verschiedene theoretische Strömungen in der Soziologie und Anthropologie. (Quelle: Wikipedia) |
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Person des Monats |
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Gregory Bateson (* 9. Mai 1904 in Grantchester, Cambridgeshire; † 4. Juli 1980 in San Francisco) war ein englischer Anthropologe, Biologe, Sozialwissenschaftler, Kybernetiker und Philosoph. Seine Arbeitsgebiete umfassten anthropologische Studien, das Feld der Kommunikationstheorie und Lerntheorie, genauso wie Fragen der Erkenntnistheorie, Naturphilosophie, Ökologie oder der Linguistik. Bateson behandelte diese wissenschaftlichen Gebiete allerdings nicht als getrennte Disziplinen, sondern als verschiedene Aspekte und Facetten, in denen seine systemisch-kybernetische Denkweise zum Tragen kommt. Quelle: Wikipedia |
Person des Monats |
Gregory Bateson (* 9. Mai 1904 in Grantchester, Cambridgeshire; † 4. Juli 1980 in San Francisco) war ein englischer Anthropologe, Biologe, Sozialwissenschaftler, Kybernetiker und Philosoph. Seine Arbeitsgebiete umfassten anthropologische Studien, das Feld der Kommunikationstheorie und Lerntheorie, genauso wie Fragen der Erkenntnistheorie, Naturphilosophie, Ökologie oder der Linguistik. Bateson behandelte diese wissenschaftlichen Gebiete allerdings nicht als getrennte Disziplinen, sondern als verschiedene Aspekte und Facetten, in denen seine systemisch-kybernetische Denkweise zum Tragen kommt. Quelle: Wikipedia |
Ereignis des Monats |
AM 01. Mai 1698 fiel einApfel vom Baum. Direkt auf den Kopf von Sir Isaac Newton. genau in dem Moment kan die Schwerkraft in die Welt und blieb. Seither sind wir Menschen immer damit beschäftigt unser Gewicht in der Schwerkraft zu organisieren. |
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Sinne und kinästhetisches Sinnessystem (gyfr, mast)
Sinne und kinästhetisches Sinnessystem in „Kinaesthetics Infant Handling“
Kinästhetisches Sinnessystem als Grundlage der Entwicklung von Bewegungsfähigkeiten
Im Buch „Kinaesthetics Infant Handling“[1] von Lenny Maietta und Frank Hatch thematisiert das erste Kapitel die grundlegende Frage, wie Bewegungsfähigkeiten entstehen. In dessen Einleitung wird darauf hingewiesen, dass der Mensch gemäß kybernetischen Erkenntnissen sein Verhalten durch Feedback-Kontrolle steuert. Das zweite Unterkapitel erläutert, dass das Verhalten durch die eigenen Annahmen gelenkt wird, das dritte bezeichnet Berührung und Körperkontakt als wesentliche Form der Interaktion zwischen Kindern und Erwachsenen.
Das Unterkapitel „1.4 Selbsterfahrung durch Bewegung“[2] geht darauf ein, wie der Mensch seine Bewegung „innerlich über das kinästhetisch-sensorische System, das aus mehreren Komponenten besteht“[3] erlebt.
Erwähnt werden die basalen Rezeptoren der Haut bzw. der Körperoberfläche, die auf Druckänderungen reagieren und einem erlauben, den Kontakt mit beliebigen Elementen der Umgebung zu registrieren.
Diese Hautrezeptoren sind mit weiteren Bewegungsrezeptoren verbunden, die sich
- im Muskelgewebe,
- in Gelenken,
- im Innenohr
befinden. In einem Netzwerk ermöglichen sie, die Körperbewegung zu kontrollieren:
- „Die Druckänderungen einer beliebigen Komponente des kinästhetischen Systems signalisiert eine Veränderung der Position in der Schwerkraft und löst im gesamten Körper Anpassungen der muskulären Spannung aus.“[4]
Diese Aussagen werden dadurch erläutert, dass der Mensch sein Körpergewicht in der Schwerkraft durch Verlagerungen und Veränderungen der Kontaktstellen mit seiner Umgebung bewegt. Mit einer Abbildung, die einen Mensch zeigt, der auf einem Stuhl sitzt und seine Hand auf einen Tisch hält, wird die Aussage des vorangehenden Zitats illustriert: Durch den Druck der Füße auf den Boden entsteht in ihm ein Spannungsmuster, das sich verändert, wenn er mit seinen Fingern auf den Tisch drückt.
Abschließend wird erwähnt, dass es in der Kinästhetik um die effektive Kontrolle der Bewegung und die besondere Aufmerksamkeit auf die kinästhetischen Empfindungen gehe, das kinästhetische Sinnessystem aber außerhalb der Kinästhetik häufig keine Beachtung fände.
Sinne und kinästhetisches Sinnessystem im Rahmen der Darstellung der Konzepte
Kontext
Das kurze zweite Kapitel des Buches trägt den Titel „Ihre Vorstellungen über kindliche Entwicklung“[5]. Das dritte Kapitel „Gesundheit, Entwicklung und Lernen“[6] stellt ausführlicher unterschiedliche Aspekte dieses Themenbereichs dar. Im vierten Kapitel „Das MH Kinaesthetics-Infant-Handling-Programm“[7] des Buches werden aus der Perspektive des Handlings mit Kindern die Konzepte der Kinästhetik behandelt, was u. a. einleitend thematisiert wird. Das Konzept Interaktion steht zu Beginn der Darstellung der sechs Konzepte und wird kurz mit seinen Unterthemen eingeleitet. Das Thema der Sinne und des kinästhetischen Sinnessystems bildet das erste Unterkapitel.
„Sinnessysteme und Wahrnehmung“
Die Frage, „welche sensorischen Reize Neugeborene wahrnehmen können“[8] eröffnet das Unterkapitel „4.3.1 Sinnessysteme und Wahrnehmung“. Zur Beantwortung wird die Abhängigkeit dieser Frage von der Definition der sensorischen Fähigkeiten aufgezeigt: Die Antwort fällt unterschiedlich aus, je nachdem ob man darunter versteht, dass das Kind einfach sensorische Reize aufnimmt, sensorische Ereignisse versteht (also wahrnimmt) oder mit spezifischen sensorischen Systemen Phänomene als Ursachen der entsprechenden Empfindungen wahrnimmt.
Im Anschluss legt die Beschreibung einer persönlichen Erfahrung von Frank Hatch nahe, im Umgang mit Kindern von Geburt an auf die visuellen und anderen sensorischen Fähigkeiten zu achten. Was die eingangs gestellte Frage betrifft, wird auf die Tatsache verwiesen, „Kinder aller Altersstufen über die gleichen sensorischen Systeme wie Erwachsenen verfügen“[9] und der hauptsächliche Unterschied darin bestehe, „was jeder gelernt hat, mit den sensorischen Informationen anzufangen“[10]. Gerade deswegen würden Kinder die Hilfe von Erwachsenen benötigen, um ihre Empfindungen einordnen und interpretieren und motorisch effizient reagieren zu können.
Die folgenden Ausführungen des Buches unterscheiden zwischen dem inneren sensorischen System und sensorischen Distanzsystemen. Mit Ersterem ist das kinästhetische Sinnessystem gemeint, „das den inneren Bewegungsreizen folgt“[11], zu den sensorischen Distanzsystemen werden das visuelle, auditive, olfaktorische und gustatorische System gezählt, die den „Bewegungen in der Umgebung außerhalb des Körpers“[12] folgen.
===== „Das innere sensorische System“[13] Als Erstes wird darauf verwiesen, dass wir kein Bewusstsein für das innere sensorische System bzw. das kinästhetische Sinnessystem aufgrund seiner engen Verbindung mit der Selbstwahrnehmung haben und es primär für die Selbstkontrolle in der Schwerkraft nutzen.
Dann wird der Zusammenhang mit Bewegung aufgezeigt:
- „Jede Struktur dieses Systems registriert Bewegungsänderungen: Der Vestibularapparat im Innenohr, die Rezeptoren in allen Muskeln und Gelenken und die basalen Rezeptoren in unserer Haut.“[14]
Dabei würden die verschiedenen Rezeptoren Spannungs- und Druckveränderungen registrieren, die uns durch die Integration im Nervensystem erlauben, im Gleichgewicht zu bleiben und unser Gewicht über die Knochen auf das Stützgewebe zu übertragen. Ausbalanciert zu sein, wird als Voraussetzung für eine niedrige innere Spannung bezeichnet, die es uns wiederum erleichtert, äußere Bewegungen wahrzunehmen:
- „Eine niedrige Spannung ist die Voraussetzung für eine hohe Sensibilität für sensorische Reize.“[15]
In der Folge wird auf verschiedene Funktionen anderer Bestandteile des inneren sensorischen Systems hingewiesen:
- Koordination und Regulation lebenswichtiger innerer Prozesse (Atmung, Kreislauf, Verdauung)
- Registrierung von Temperaturveränderungen (innerliche und Körperoberfläche) durch Hautrezeptoren: führt zur Kontraktion oder Entspannung kleiner Muskeln, zum Öffnen oder Schließen der Hautporen bzw. zur Wärmeleitung nach innen oder außen (Funktion der Körpertemperaturregulation).
- Registrierung von Druckveränderungen (innerliche und Körperoberfläche) durch Hautrezeptoren oder tieferliegende: Schmerzwahrnehmung als Warnung vor Verletzungen
Hervorgehoben wird, dass eine niedrige innere Spannung uns ebenso eine effektivere Steuerung unserer inneren Prozesse ermöglicht.
Darauf wird ausgeführt, dass Druckrezeptoren der Haut die Regulation des Kontaktes zur Umgebung ermöglichen, die Muskelspindeln mit der Haut verbunden sind und das gesamte kinästhetische Sinnessystem als Netzwerk funktioniert:
- „Somit lösen Druckveränderungen auf der Körperoberfläche gleichzeitig Änderungen der Spannungsmuster im gesamten Körper aus.“[16]
Dies erlaube uns, die Bewegungen unseres Körpergewichts in Beziehung auf unsere Umgebung zu steuern.
Unter der Überschrift „Entwickeln der inneren kinästhetischen Körper-Tracking-Fähigkeiten bei Kindern“[17] wird das kinästhetische Sinnessystem als grundlegendes sensorisches System des Menschen bezeichnet. Mit diesem System nimmt der Mensch bereits als Fetus sich selbst wahr und erlernt die Koordination und Regulation seiner Körperbewegungen sowie die Kommunikation mit seiner Mutter „durch berührungsgelenkte Bewegungsprozesse“[18]. Hauptsächlich durch diese finde die Kommunikation auch im Kleinkindalter „während der meisten gemeinsamen Aktivitäten“[19] statt, allerdings fehle den Erwachsenen das Bewusstsein hierfür:
- „Die Fähigkeit, aktiv an einem Berührungsgelenkten Bewegungsaustausch mit Erwachsenen oder anderen Kindern teilzunehmen, ist die wichtigste Grundlage für das Kind, um seine sensorische und motorische Kontrolle zu erlernen.“[20]
Während Kleinkinder sehr lange den Bewegungen anderer folgen könnten, müssten Erwachsene lernen und intensiv üben, den Bewegungen von Babys oder Kleinkindern zu folgen.
===== „Sensorische Distanzsysteme“[21] Unter dieser Überschrift werden in Unterkapiteln die folgenden Sinnessysteme behandelt:
- „Das visuelle sensorische System“[22]
- „Das auditive sensorische System“[23]
- Die gustatorischen und olfaktorischen Systeme“[24]
Dabei werden jeweils angegeben, wofür die einzelnen Systeme sensibel sind:
- Lichtwellen bzw. Wellenlängen der Farben
- Schall- oder Druckwellen bzw. Vibrationen in der Luft
- Chemische Substanzen in Wassermolekülen bzw. Gerüche in Luftmolekülen
Beim visuellen und auditiven System wird der Zusammenhang mit der Bewegung aufgezeigt: Sehen ist mit Augen- oder Körperbewegungen verbunden, Hören mit der Vibration des Trommelfells. Beim Sehen gehe es um die Fähigkeit, Farben unterscheiden zu lernen, was bei Primärfarben am leichtesten sei. Beim Hören gehe es darum, dass Kleinkinder lernen, Geräuschquellen und ihre Bedeutung zu erkennen.
„Schlussfolgerungen“[25]
Abschließend weisen die AutorInnen darauf hin, dass Kinder durch die „Fähigkeit, sich selbst und die Umwelt durch unterschiedliche sensorische Reize erkennen zu können, […] Sicherheit und Selbstständigkeit“ [26] entwickeln.
Wieder wird das Folgen von Bewegungen anderer Menschen als Voraussetzung dafür bezeichnet, dass sie lernen können, durch eigene Bewegungen mit sensorischen Reizen kontrolliert umzugehen. Dabei sei die eigene Bewegungskontrolle, zu deren Unterstützung die Konzepte der Kinästhetik neue Ideen bieten, die Grundlage für die Kontrolle aller sensorischen Systeme und die „Voraussetzung für eine effektive Kommunikation“[27].
Ende
Einzelnachweise
- ↑ Maietta, Lenny; Hatch, Frank (2011): Kinaesthetics Infant Handling. Originalmanuskript aus dem Amerikanischen von Ute Villwock. 2., durchgesehene und aktualisierte Auflage. Bern [u. a.]: Hans Huber. ISBN 978-3-456-84987-4.
- ↑ ebd., S. 23 f.
- ↑ ebd.
- ↑ ebd.
- ↑ ebd., S. 31 ff.
- ↑ ebd., S. 39 ff.
- ↑ ebd., S. 61 ff.
- ↑ ebd., S. 64.
- ↑ ebd., S. 67.
- ↑ ebd.
- ↑ ebd.
- ↑ ebd., S. 68.
- ↑ ebd., S. 67 f.
- ↑ ebd., S. 67.
- ↑ ebd., S. 67.
- ↑ ebd., S. 67.
- ↑ ebd., S. 68.
- ↑ ebd.
- ↑ ebd.
- ↑ ebd.
- ↑ ebd., S. 68 ff.
- ↑ ebd., S. 68.
- ↑ ebd., S. 69.
- ↑ ebd.
- ↑ ebd., S. 70.
- ↑ ebd.
- ↑ ebd.