Feedback-Control-Theorie: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Feedback-Kontroll-Theorie des Verhaltenskybernetikers K. U. Smith geht davon aus, dass die Steuerung oder besser Regulation ("Control") des menschlichen Verhaltens auf Rückkoppelungsprozessen ("Feedback") beruht. Das bedeutet, dass das Verhalten nicht von einem bestimmten Element, z.B. dem Gehirn, gesteuert wird, sondern durch eine sich selbst regulierende, kreisförmige "Zusammenarbeit" unterschiedlicher Elemente. | Die Feedback-Kontroll-Theorie des Verhaltenskybernetikers K. U. Smith geht davon aus, dass die Steuerung oder besser Regulation ("Control") des menschlichen Verhaltens auf Rückkoppelungsprozessen ("Feedback") beruht. Das bedeutet, dass das Verhalten nicht von einem bestimmten Element, z.B. dem Gehirn, gesteuert wird, sondern durch eine sich selbst regulierende, kreisförmige "Zusammenarbeit" unterschiedlicher Elemente. | ||
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Version vom 6. Dezember 2016, 15:46 Uhr
Beschreibung
Die Feedback-Kontroll-Theorie des Verhaltenskybernetikers K. U. Smith geht davon aus, dass die Steuerung oder besser Regulation ("Control") des menschlichen Verhaltens auf Rückkoppelungsprozessen ("Feedback") beruht. Das bedeutet, dass das Verhalten nicht von einem bestimmten Element, z.B. dem Gehirn, gesteuert wird, sondern durch eine sich selbst regulierende, kreisförmige "Zusammenarbeit" unterschiedlicher Elemente.
Bildliche Darstellung der Feedback-Kontroll-Theorie
Diese Darstellung der Feedback-Kontroll-Theorie beschreibt auf einer auf ganz grundsätzlichen Ebene die „Mitspieler“ der Verhaltenssteuerung und ihre zirkuläre Rückkoppelung. Dabei werden die Funktionen der Wahrnehmung durch die Symbole unserer Sinne dargestellt. Die Funktionen des Nervensystems werden durch Gehirn und Nervenbahnen und die Aufgaben des Bewegungssystems durch einen Muskel symbolisiert. Während der Ausführung einer Aktivität vollziehen sich die entsprechenden zirkulären Prozesse so schnell, dass wir keine zeitliche Verzögerung zwischen Bewegung, Wahrnehmung und – in kybernetischer Sprache ausgedrückt – dem Vergleich des Ist-Wertes (des jeweiligen „Zwischenstandes“) mit dem Soll-Wert (der Absicht) durch das Nervensystem feststellen.