Feedback-Control-Theorie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Feedback-Kontroll-Theorie des Verhaltenskybernetikers K. U. Smith geht davon aus, dass die Steuerung oder besser Regulation ("Control") des menschlichen Verhaltens auf Rückkoppelungsprozessen ("Feedback") beruht. Das bedeutet, dass das Verhalten nicht von einem bestimmten Element, z.B. dem Gehirn, gesteuert wird, sondern durch eine sich selbst regulierende, kreisförmige "Zusammenarbeit" unterschiedlicher Elemente.
Die Feedback-Kontroll-Theorie des Verhaltenskybernetikers K. U. Smith geht davon aus, dass die Steuerung oder besser Regulation ("Control") des menschlichen Verhaltens auf Rückkoppelungsprozessen ("Feedback") beruht. Das bedeutet, dass das Verhalten nicht von einem bestimmten Element, z.B. dem Gehirn, gesteuert wird, sondern durch eine sich selbst regulierende, kreisförmige "Zusammenarbeit" unterschiedlicher Elemente.
=== Bildliche Darstellung der Feedback-Kontroll-Theorie ===
=== Bildliche Darstellung der Feedback-Kontroll-Theorie ===
Diese Darstellung der Feedback-Kontroll-Theorie beschreibt einer
Diese Darstellung der Feedback-Kontroll-Theorie beschreibt auf einer auf ganz grundsätzlichen Ebene die „Mitspieler“ der Verhaltenssteuerung und
ganz grundsätzlichen Ebene
ihre [[Zirkuläre Wirkungszusammenhänge|zirkuläre]] Rückkoppelung. Dabei werden die Funktionen der Wahrnehmung durch die Symbole unserer [[Sinne]] dargestellt. Die Funktionen des Nervensystems werden durch Gehirn und Nervenbahnen und die Aufgaben des Bewegungssystems durch einen Muskel symbolisiert. Während der Ausführung einer Aktivität vollziehen sich die entsprechenden [[Zirkuläre Wirkungszusammenhänge|zirkulären]] Prozesse so schnell, dass wir keine zeitliche Verzögerung zwischen Bewegung,
die „Mitspieler“ deund
Wahrnehmung und – in kybernetischer Sprache ausgedrückt – dem Vergleich des Ist-Wertes (des jeweiligen „Zwischenstandes“) mit dem Soll-Wert (der Absicht) durch das Nervensystem feststellen.
ihre [[Zirkuläre Wirkungszusammenhänge|zirkuläre]]
Rückkoppelung. Dabei
werden die Funktionen der
Wahrnehmung durch die
Symbole unserer [[Sinne]]
dargestellt. Die Funktionen
des Nervensystems werden
durch Gehirn und
Nervenbahnen und die
Aufgaben des
Bewegungssystems durch
einen Muskel symbolisiert.
Während der Ausführung
einer Aktivität vollziehen sich
die entsprechenden
[[Zirkuläre Wirkungszusammenhänge|zirkulären]] Prozesse so
schnell, dass wir keine
zeitliche Verzögerung
zwischen Bewegung,
Wahrnehmung und – in
kybernetischer Sprache
ausgedrückt – dem Vergleich
des Ist-Wertes (des
jeweiligen
„Zwischenstandes“) mit dem
Soll-Wert (der Absicht) durch
das Nervensystem
feststellen.

Version vom 6. Dezember 2016, 15:46 Uhr

Beschreibung

Die Feedback-Kontroll-Theorie des Verhaltenskybernetikers K. U. Smith geht davon aus, dass die Steuerung oder besser Regulation ("Control") des menschlichen Verhaltens auf Rückkoppelungsprozessen ("Feedback") beruht. Das bedeutet, dass das Verhalten nicht von einem bestimmten Element, z.B. dem Gehirn, gesteuert wird, sondern durch eine sich selbst regulierende, kreisförmige "Zusammenarbeit" unterschiedlicher Elemente.

Bildliche Darstellung der Feedback-Kontroll-Theorie

Diese Darstellung der Feedback-Kontroll-Theorie beschreibt auf einer auf ganz grundsätzlichen Ebene die „Mitspieler“ der Verhaltenssteuerung und ihre zirkuläre Rückkoppelung. Dabei werden die Funktionen der Wahrnehmung durch die Symbole unserer Sinne dargestellt. Die Funktionen des Nervensystems werden durch Gehirn und Nervenbahnen und die Aufgaben des Bewegungssystems durch einen Muskel symbolisiert. Während der Ausführung einer Aktivität vollziehen sich die entsprechenden zirkulären Prozesse so schnell, dass wir keine zeitliche Verzögerung zwischen Bewegung, Wahrnehmung und – in kybernetischer Sprache ausgedrückt – dem Vergleich des Ist-Wertes (des jeweiligen „Zwischenstandes“) mit dem Soll-Wert (der Absicht) durch das Nervensystem feststellen.