KOFL Diskussion:Projekt Konzeptsystembuch 16: 4.1. Ziehen und Drücken: Unterschied zwischen den Versionen

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== Begriff der Kraftrichtung als Ersatz für Gewicht? ==
== Begriff der Kraftrichtung als Ersatz für Gewicht? ==
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Andrea Stoib, 17.02.2021
Andrea Stoib, 17.02.2021


Ich verstehe die Änderung von Richtung des Gewichts zu Kraftrichtung nicht. Hier bräuchte ich eine Definition von Kraftrichtung. In der Selbsterfahrung kann ich spüren, dass beim Ziehen das Gewicht zweier Körperteile voneinander weggeht, bzw. beim Drücken das Gewicht zweier Körperteile aufeinander zu geht.
Ich verstehe die Änderung von Richtung des Gewichts zu Kraftrichtung nicht. Hier bräuchte ich eine Definition von Kraftrichtung. In der Selbsterfahrung kann ich spüren, dass beim Ziehen das Gewicht zweier Körperteile voneinander weg geht, bzw. beim Drücken das Gewicht zweier Körperteile aufeinander zu geht.
Kraft ist für mich ein Begriff aus der Physik, der viele Komponenten beinhaltet. Je mehr ich nicht mit den Thema Kraft beschäftige, desto komplexer wird es für mich. Komponenten sind: Muskeltonus, Geschwindigkeit der Beschleunigung, Zeit im Sinne von Dauer, Energie- (verbrauch), Gravitation ... .
Kraft ist für mich ein Begriff aus der Physik, der viele Komponenten beinhaltet. Je mehr ich nicht mit den Thema Kraft beschäftige, desto komplexer wird es für mich. Komponenten sind: Muskeltonus, Geschwindigkeit der Beschleunigung, Zeit im Sinne von Dauer, Energie- (verbrauch), Gravitation ... .


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Mein Verständnis von Anstrengung, als innere wahrnehmbare Eigenaktivität, ist geprägt von zwei Kernaussagen:
Mein Verständnis von Anstrengung, als innere wahrnehmbare Eigenaktivität, ist geprägt von zwei Kernaussagen:
1. ziehen = aktiver Prozess, das Gewicht geht von zwei Körperteilen auseinander
#ziehen = aktiver Prozess, das Gewicht geht von zwei Körperteilen auseinander <br>drücken = aktiver Prozess, das Gewicht geht zueinander<br>Gewicht ist für mich einfach erfahrbar - nicht komplex.
  drücken = aktiver Prozess, das Gewicht geht zueinander
#Das dosierte Zusammenspiel dieser Komponenten der Anstrengung ergibt ein dynamisches Spannungsnetz.
Gewicht ist für mich einfach erfahrbar - nicht komplex.
 
2. Das dosierte Zusammenspiel dieser Komponenten der Anstrengung ergibt ein dynamisches Spannungsnetz.
Hier kommt jetzt der Bezug zum Wechselspiel und der zeitlichen Abstimmung.
Hier kommt jetzt der Bezug zum Wechselspiel und der zeitlichen Abstimmung.
Je  präziser wir dieses Wechselspiel gestalten, desto weniger quantitative Anstrengung erfahre ich und erlebe mich in der zielgerichteten Bewegung als wirksamer.
Je  präziser wir dieses Wechselspiel gestalten, desto weniger quantitative Anstrengung erfahre ich und erlebe mich in der zielgerichteten Bewegung als wirksamer.

Version vom 17. Februar 2021, 22:55 Uhr

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Status Diskussion eröffnet
AutorIn/RedakteurIn N. N./Dagmar Panzer
Letzte Änderung 17.02.2021


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Begriff der Kraftrichtung als Ersatz für Gewicht?

Andrea Stoib, 17.02.2021

Ich verstehe die Änderung von Richtung des Gewichts zu Kraftrichtung nicht. Hier bräuchte ich eine Definition von Kraftrichtung. In der Selbsterfahrung kann ich spüren, dass beim Ziehen das Gewicht zweier Körperteile voneinander weg geht, bzw. beim Drücken das Gewicht zweier Körperteile aufeinander zu geht. Kraft ist für mich ein Begriff aus der Physik, der viele Komponenten beinhaltet. Je mehr ich nicht mit den Thema Kraft beschäftige, desto komplexer wird es für mich. Komponenten sind: Muskeltonus, Geschwindigkeit der Beschleunigung, Zeit im Sinne von Dauer, Energie- (verbrauch), Gravitation ... .

Ich frage mich ob der Begriff der Kraftrichtung hier gut gewählt ist, ich finde den Begriff des Gewichtes einfacher verständlich und eindeutiger.

Mein Verständnis von Anstrengung, als innere wahrnehmbare Eigenaktivität, ist geprägt von zwei Kernaussagen:

  1. ziehen = aktiver Prozess, das Gewicht geht von zwei Körperteilen auseinander
    drücken = aktiver Prozess, das Gewicht geht zueinander
    Gewicht ist für mich einfach erfahrbar - nicht komplex.
  2. Das dosierte Zusammenspiel dieser Komponenten der Anstrengung ergibt ein dynamisches Spannungsnetz.

Hier kommt jetzt der Bezug zum Wechselspiel und der zeitlichen Abstimmung. Je präziser wir dieses Wechselspiel gestalten, desto weniger quantitative Anstrengung erfahre ich und erlebe mich in der zielgerichteten Bewegung als wirksamer. Dadurch kann ich mich und meine HandlungspartnerIn vor körperlicher Fehlbelastung und Überforderung schützen.

Dieser Bezug fehlt mir im Buch.