Wahrnehmung

Aus Kinaesthetics-Online-Fachlexikon

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Status in Bearbeitung
AutorIn/RedakteurIn Dagmar Panzer/ Andrea Wildi
Letzte Änderung 24.03.2017



Wahrnehmung/Erfahrung

In Kinaesthetics steht die präzise Wahrnehmung/ Erfahrung aus der Innenperspektive und die Beschreibung der Bewegungserfahrungen im Vordergrund. Dabei wird das „Gewahr werden“ der eigenen Bewegung und seine Beschreibung von der Wertung der Erfahrung (richtig-falsch, besser-schlechter) getrennt.

Wahrnehmung

das Erfassen mit den Sinnen


Synonyme

Sinneseindruck, Beobachtung, Betrachtung, Empfinden, Empfindung, Erfassen, Erkenntnis, Gefühl, Impression, Perzeption

Im Zusammenhang mit Kinaesthetics geht es um die sinnliche Wahrnehmung, d.h. um die Aufnahme von Reizen durch Sinneszellen, -organe aus dem Inneren des Körpers und von Außerhalb des Körpers.


Herkunft

Hauptteil

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Generiere Einzelnachweise mit:
[1]

Erfahrungsberichte

Weiterführende Literatur und Medien

  • Duden onlineName, Vorname; Name, Vorname (Jahr): Titel. Untertitel. x. Auflage. Verlag, Ort. ISBN.
  • Name, Vorname; Name, Vorname (Jahr)(Hrsg.): Titel (= Reihe. Bd. x). x. Auflage. Verlag, Ort. ISBN.
  • Name, Vorname; Name, Vorname(Jahr): Titel. In: Name, Vorname (Hrsg.): Sammelwerk (= Reihe. Bd. x). Verlag, Ort. S. X–Y.
  • Name, Vorname; Name, Vorname (Jahr): Titel. Untertitel. In: Zeitschrift. Nr./Jahrgang. ISSN. S. X–Y.
Wahrnehmen – Wahrnehmung




Die fünf Sinne und das kinästhetische Sinnessystem Mit den klassischen fünf Sinnen, Sehen, Riechen, Hören, Schmecken und Tasten verschaffen wir uns Informationen über unsere äußere Umwelt. Das kinästhetische Sinnessystem wird von unterschiedlichen, im ganzen Körper verteilten Rezeptoren gebildet. Sie ermöglichen uns im Zusammenspiel eine sehr differenzierte Wahrnehmung unserer eigenen Bewegung. Mit diesem sehr grundlegenden Sinn gewinnen wir Informationen über unsere innere dynamische „Befindlichkeit“. Die bewusste Bewegungswahrnehmung aus der Innenperspektive, d.h. die Sensibilisierung des kinästhetischen Sinnessystems, spielt in Lernprozessen von Kinaesthetics eine entscheidende Rolle. Als Symbol für dieses System wird die Muskelspindel, ein spiralförmiges kinästhetisches Sinnesorgan in den Muskeln, verwendet.

Das kinästhetische Sinnessystem Erst in der Neuzeit entdeckte man Sinneszellen (Rezeptoren), die auf spezifische Reize aus dem Körperinneren spezialisiert sind. Sie dienen u.a. der Wahrnehmung von Schmerz, Muskelspannung, Vibration, der Stellung der Körperteile zueinander und des Kopfes bezüglich der Schwerkraft. Dadurch wird klar, dass der Mensch mit der Sinneswahrnehmung nicht nur Reize von Außen, sondern auch von Innen verarbeitet. Solche Rezeptoren, die im ganzen Körper verteilt sind, bilden ein zusammenhängendes Netz, das kinästhetische Sinnessystem. Das kinästhetische Sinnessystem spielt bei der Steuerung aller Lebensaktivitäten eine zentrale Rolle. Es ermöglicht uns verschiedene Aspekte der Bewegung wahrzunehmen. Unterschiede der Muskelspannung, Druck- und Zugverhältnisse und Raumlagebeziehungen.

Bewegung und Bewegungswahrnehmung bedingen sich gegenseitig und sind durch kontinuierliche Feedbackschleifen gekoppelt. Man muss sich bewegen um Bewegung wahrnehmen zu können, und man muss Bewegung wahrnehmen können um sich gezielt zu bewegen.

Das kinästhetische Sinnessystem ist ein grundlegender Bestandteil der gesamten Wahrnehmung. Kinaesthetics legt besonderen Wert auf die Sensibilisierung dieses Sinnessystems, da jede Wahrnehmung an Bewegung gebunden ist sowie an die Fähigkeit mit der Bewegung einem Reiz folgen zu können. Die Qualität jeder Interaktion wird von der kinästhetischen Sensibilität der HandlungspartnerInnen direkt beeinflusst.

„ Jedes Tun ist Erkennen, und jedes Erkennen ist Tun.“ (H. Maturana; F. Varela)



Die bewusste Bewegungswahrnehmung aus der Innenperspektive , d.h. die Sensibilisierung des kinästhetischen Sinnessystems

Jeder Mensch hat seine eigene Empfindung und Wahrnehmung Jeder Mensch hat sein eigene, subjektive Sicht auf die Welt und erlebt Sitiuatione auf seine Weise.Für jeden ist etwas anderes von Bedekultung, denn wir alle haben vöor dem Hinergrunnd unserer persönlichen äGeschichte und biographischer Erfahrungsbildung gankz individuelle Wahrnehmungsebenen ausgebildet. So nimmt jeder vor allem das wahr,was ihm bedelutend erscheint. Wahrnelhmung ist also nicht nur an Zeit und Ort, sondern aucöh an Individualität gebunden. Im Grunde konstruiert sich jeder seine eigene Wirklichkeit. JederMensch empfindet anders. Gleiche Ereignisse werden anders gedeutet unöd erfahrne in unterschiedlicher Weise Beachtung. Aus der Einsicht in diese Zusammenhänge kann ein hohes Maß an Akzeptanz gegenüber dem anderer und der jeweiligen Wahrnehmung des anderen resultieren. Wenn ein Mensch z.B: Schmerzen oder Trauer erlebt, dann ist das eine Empfindung, die akzeptiert werden muss, selbst wenn seine Mitmenschen in diesem Moment anders empfinden. In der Interaktion mit anderen Menschen geht es um eine Wertschätzung der jeweiligen Situation und der Empfindung des Einzelnen. Diese Haltung ermöglicht uns ein hohes Maß an Achtsamkeit und Empathie. Auch wenn es andererseits zeigt, dass wir den Menschen in der Gesamtheit seiner Befindlichkeiten und Empfindungen nicht erfassen können und unser Unterstützungsangebot nicht jeden Menschen gleichermaßen erreichen kann. Es geht uns vielmehr um ein Angebot , das wir dem hilfsbedürftigen Menschen bieten könnne und das durch Offenheit und Wertschätzung dem anderen gegenüner geprägt ist.

Literatur • Kinaesthetics Konzeptsystem • Kinaesthetics ,Lernen und Bewegungskompetenz • Kinaesthetics , wissenschaftliche Grundlagen • V.Brandis/ Schönberger, Anatomie und Physiologie • Hatch, F.; Maietta, L.: Kinaesthetics. Infant Handling • Maren Asmussen Praxishandbuch

Weiterführende Weblinks

[http://Weblink https://de.wikipedia.org/wiki/Wahrnehmung
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Vergleiche auch

Artikel
Überschreibe "Artikel" mit dem Artikel des KOFL, auf den du hier verweisen möchtest.

Einzelnachweise

  1. * Name, Vorname; Name, Vorname(Jahr): Titel. Untertitel. x. Auflage. Verlag, Ort. S. X–Y.

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Kategorie:Lernen und kybernetische Grundlagen

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