Lineare Kausalität

Aus Kinaesthetics-Online-Fachlexikon
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AutorIn/RedakteurIn N. N./N. N.
Letzte Änderung 25.09.2018


Infobox zur linearen Kausalität in „Kinaesthetics Lernen und Bewegungskompetenz“

Das folgende Zitat stammt aus dem Buch „Kinaesthetics Lernen und Bewegungskompetenz“, das als Arbeitsunterlage in Kinaesthetics-Aufbaukursen verwendet wird. Das Zitat ist in das vierte Kapitel „Theoretische Grundlagen von Kinaesthetics“ eingebettet. Die vorausgehenden Unterkapitel „Leben bedeutet Bewegung“ und „Schwerkraft und Bewegung“ beleuchten die grundlegende Bedeutung der Bewegung und der Schwerkraft für das Leben. Das Zitat ist der Text einer Infobox des dritten Unterkapitels „Zirkuläre Selbstregulationsprozesse als Grundlage des menschlichen Verhaltens“.

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„Lineare Kausalität (lateinisch, „Ursächlichkeit“) bezeichnet den direkten Zusammenhang zwischen einer Wirkung (lateinisch effectus, reactio) und einer zeitlich vorausgehenden Ursache (lateinisch causa, actio). Ein Beispiel: Der Bruch eines Staudammes (A) bewirkt eine Überflutung des Flusstales (B). Diese führt zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte (C). Das physikalische und allgemein gebräuchliche Erklärungsmuster der Welt geht von einem direkten Zusammenhang zwischen Ursache (A) und Wirkung (B) aus. Die Wirkung (B) kann Ursache für eine weitere Wirkung (C) sein usw.“

Quelle: European Kinaesthetics Association (Hg.) (2018): Kinaesthetics. Lernen und Bewegungskompetenz. Linz, Siebnen: Verlag European Kinaesthetics Association. ISBN 978-3-903180-01-7. S. 44.

Vergleiche auch

Zirkularität
Feedback-Control-Theorie