Wahrnehmung: Unterschied zwischen den Versionen

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== „Wahrnehmung“ in „Kinaesthetics Lernen und Bewegungskompetenz“ ==
Das folgende Zitat stammt aus dem Buch „Kinaesthetics Lernen und Bewegungskompetenz“, das als Arbeitsunterlage in Kinaesthetics-Aufbaukursen verwendet wird. Das Zitat ist in das vierte Kapitel „Theoretische Grundlagen von Kinaesthetics“ eingebettet. Die vorausgehenden Unterkapitel sind „Leb“ und „Autonomie der Verhaltenssteuerung“. Das Zitat ist der Text des sechsten und letzten Unterkapitels „‚Social Tracking‘ (soziales Folgen)“.


== Zusammenfassung ==


== Zum Begriff ==
das Erfassen mit den Sinnen
=== Aktuelle Verwendung ===
In Kinaesthetics steht die präzise Wahrnehmung/ Erfahrung aus der Innenperspektive und die Beschreibung der Bewegungserfahrungen im Vordergrund. Dabei wird das „Gewahr werden“ der eigenen Bewegung und seine Beschreibung von der Wertung der Erfahrung (richtig-falsch, besser-schlechter) getrennt.
=== Herkunft ===
=== Synonyme ===
Sinneseindruck, Beobachtung, Betrachtung, Empfinden, Empfindung, Erfassen, Erkenntnis, Gefühl, Impression, Perzeption
== Hauptteil ==
Im Zusammenhang mit Kinaesthetics geht es um die sinnliche Wahrnehmung, d.h. um die Aufnahme von Reizen durch Sinneszellen, -organe aus dem Inneren des Körpers und von außerhalb des Körpers.
Mit den klassischen fünf Sinnen, Sehen, Riechen, Hören, Schmecken und Tasten verschaffen wir uns Informationen über unsere äußere Umwelt. Das kinästhetische Sinnessystem wird von unterschiedlichen, im ganzen Körper verteilten Rezeptoren  gebildet. Sie ermöglichen uns im Zusammenspiel eine sehr differenzierte Wahrnehmung unserer eigenen Bewegung. Mit diesem sehr grundlegenden Sinn gewinnen wir Informationen über unsere innere dynamische „Befindlichkeit“.
Die bewusste Bewegungswahrnehmung aus der Innenperspektive, d.h. die Sensibilisierung des kinästhetischen Sinnessystems, spielt in Lernprozessen von Kinaesthetics eine entscheidende Rolle. Als Symbol für dieses System wird die Muskelspindel, ein spiralförmiges kinästhetisches Sinnesorgan in den Muskeln, verwendet.
Das kinästhetische Sinnessystem.
Erst in der Neuzeit entdeckte man Sinneszellen (Rezeptoren), die auf spezifische Reize aus dem Körperinneren spezialisiert sind. Sie dienen  u.a. der Wahrnehmung von Schmerz, Muskelspannung, Vibration, der Stellung der Körperteile zueinander und des Kopfes bezüglich der Schwerkraft. Dadurch wird klar, dass der Mensch mit der Sinneswahrnehmung nicht nur Reize von Außen, sondern auch von Innen verarbeitet. Solche Rezeptoren, die im ganzen Körper verteilt sind, bilden ein zusammenhängendes Netz, das kinästhetische Sinnessystem.
Das kinästhetische Sinnessystem spielt bei der Steuerung aller Lebensaktivitäten eine zentrale Rolle. Es ermöglicht uns verschiedene Aspekte der Bewegung wahrzunehmen. Unterschiede der Muskelspannung, Druck- und Zugverhältnisse und Raumlagebeziehungen.
Bewegung und Bewegungswahrnehmung bedingen sich gegenseitig und sind durch kontinuierliche Feedbackschleifen gekoppelt.
Man muss sich bewegen um Bewegung wahrnehmen zu können, und man muss Bewegung wahrnehmen können um sich gezielt zu bewegen.
Das kinästhetische Sinnessystem ist ein grundlegender Bestandteil der gesamten Wahrnehmung. Kinaesthetics legt besonderen Wert auf die Sensibilisierung dieses Sinnessystems, da jede Wahrnehmung an Bewegung gebunden ist sowie an die Fähigkeit mit der Bewegung einem Reiz folgen zu können. Die Qualität jeder Interaktion wird von der kinästhetischen Sensibilität der HandlungspartnerInnen  direkt beeinflusst.
„ Jedes Tun ist Erkennen, und jedes Erkennen ist Tun.“ (H. Maturana; F. Varela)
<ref> * Name, Vorname; Name, Vorname(Jahr): ''Titel. Untertitel.'' x. Auflage. Verlag, Ort. S. X–Y. </ref>
== Erfahrungsberichte ==
== Weiterführende Literatur und Medien ==
* Name, Vorname; Name, Vorname (Jahr): ''Titel. Untertitel.'' x. Auflage. Verlag, Ort. ISBN.
* Name, Vorname; Name, Vorname (Jahr)(Hrsg.): ''Titel'' (= ''Reihe.'' Bd. x). x. Auflage. Verlag, Ort. ISBN.
* Name, Vorname; Name, Vorname(Jahr): ''Titel.'' In: Name, Vorname (Hrsg.): ''Sammelwerk'' (= ''Reihe.'' Bd. x). Verlag, Ort. S. X–Y.
* Name, Vorname; Name, Vorname (Jahr): ''Titel. Untertitel.'' In: ''Zeitschrift.'' Nr./Jahrgang. ISSN. S. X–Y.
== Weiterführende Weblinks ==
[http://Weblink Weblink]<br />
== Vergleiche auch ==
[[Artikel]]<br />
== Einzelnachweise ==
<references />
[[Kategorie: Kybernetische Grundlagen]]
[[Kategorie: Kybernetische Grundlagen]]

Version vom 26. September 2018, 14:26 Uhr

Status mit Fachliteratur angelegt
AutorIn/RedakteurIn N. N./N. N.
Letzte Änderung 26.09.2018


„Wahrnehmung“ in „Kinaesthetics Lernen und Bewegungskompetenz“

Das folgende Zitat stammt aus dem Buch „Kinaesthetics Lernen und Bewegungskompetenz“, das als Arbeitsunterlage in Kinaesthetics-Aufbaukursen verwendet wird. Das Zitat ist in das vierte Kapitel „Theoretische Grundlagen von Kinaesthetics“ eingebettet. Die vorausgehenden Unterkapitel sind „Leb“ und „Autonomie der Verhaltenssteuerung“. Das Zitat ist der Text des sechsten und letzten Unterkapitels „‚Social Tracking‘ (soziales Folgen)“.