Diskussion:Stabil und instabil: Unterschied zwischen den Versionen
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Stasis, aus dem griechischen, bedeutet nicht nur Stillstand sondern auch das Stehen. Der kybernetischen Sichtweise vom Stehen in Form eines ständigen Rückkopplungsprozesses zwecks Fehlerkorrektur würde die Übersetzung "das Stehen" in keiner Weise widersprechen. Wenn ich Heiz von Foerster an dieser Stelle aufgreifen darf, ist die Vorsilbe „er-„ in dem Begriff „Konstant-er-haltung“, ebenso wie beim „er-rechnen“ auf „aktive Prozesse und ein Moment der Schöpfung deutet.(...)schöpferische und lebendige Vorgänge: Es wird etwas erzeugt, es wird etwas erfunden – und nicht gefunden, nicht entdeckt.“ | Stasis, aus dem griechischen, bedeutet nicht nur Stillstand sondern auch das Stehen. Der kybernetischen Sichtweise vom Stehen in Form eines ständigen Rückkopplungsprozesses zwecks Fehlerkorrektur würde die Übersetzung "das Stehen" in keiner Weise widersprechen. Wenn ich Heiz von Foerster an dieser Stelle aufgreifen darf, ist die Vorsilbe „er-„ in dem Begriff „Konstant-er-haltung“, ebenso wie beim „er-rechnen“ auf „aktive Prozesse und ein Moment der Schöpfung deutet.(...)schöpferische und lebendige Vorgänge: Es wird etwas erzeugt, es wird etwas erfunden – und nicht gefunden, nicht entdeckt.“ | ||
Heinz von Foerster / Bernhard Pörksen, | |||
Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners, | |||
: Lieber Eugen, | Carl-Auer-Verlag ISBN978-3-89670-646-1, Seite 20 | ||
: Danke für deinen Beitrag. Dein Verweis auf Heinz von Förster bringt einen Gedanken wieder hervor, der mich beim Schreiben des Artikels beschäftigt hat. Da wollte ich schon den „stabilen Eigenwert der Wahrnehmung“, der auch bei Heinz von Förster auftaucht, genauer untersuchen. Jetzt ist diese Idee wieder neu befeuert. Ich möchte dich noch bitten mir die genaue Stelle bei Heinz von Förster zu schreiben, auf die du dich beziehst. Oder die Stellen. | |||
: Darüber hinaus zeigst du mit deinem Beitrag möglicherweise Entwicklungspotential im Buch „Kybernetik und Kinästhetik“. Da sich diese Absätze konkret mit dem Bezug zwischen „Stabil und Instabil“ und dem Buch befassen. | |||
: Herzliche Grüße | |||
::: Joachim Reif: | |||
::: Herzlichen Dank. | |||
::: Antwort/Joachim Reif | |||
:: Lieber Eugen, | |||
:: Danke für deinen Beitrag. Dein Verweis auf Heinz von Förster bringt einen Gedanken wieder hervor, der mich beim Schreiben des Artikels beschäftigt hat. Da wollte ich schon den „stabilen Eigenwert der Wahrnehmung“, der auch bei Heinz von Förster auftaucht, genauer untersuchen. Jetzt ist diese Idee wieder neu befeuert. Ich möchte dich noch bitten mir die genaue Stelle bei Heinz von Förster zu schreiben, auf die du dich beziehst. Oder die Stellen. | |||
:: Darüber hinaus zeigst du mit deinem Beitrag möglicherweise Entwicklungspotential im Buch „Kybernetik und Kinästhetik“ auf. Da sich diese Absätze konkret mit dem Bezug zwischen „Stabil und Instabil“ und dem Buch befassen. | |||
:: Herzliche Grüße |
Aktuelle Version vom 7. Juni 2019, 07:29 Uhr
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Status | Diskussion eröffnet |
AutorIn/RedakteurIn | Joachim Reif/Lutz Zierbeck |
Letzte Änderung | 07.06.2019 |
"stabil und instabil" in "Kybernetik und Kinästhetik"[Quelltext bearbeiten]
Kommentar / Eugen Grillich
In der Physiologie ist der Begriff Homöostase als Konstanterhaltung eines inneren Milieus definiert, der auf Regelkreisen beruht. Die Verwendung des Begriffs "Homöostase" durch Varela und Maturana spiegelt nicht die homoökinetische Sichtweise von K.U.Smith. Auf der Ebene der Begrifflichkeiten kann das durchaus unterschiedlich betrachtet werden. Stasis, aus dem griechischen, bedeutet nicht nur Stillstand sondern auch das Stehen. Der kybernetischen Sichtweise vom Stehen in Form eines ständigen Rückkopplungsprozesses zwecks Fehlerkorrektur würde die Übersetzung "das Stehen" in keiner Weise widersprechen. Wenn ich Heiz von Foerster an dieser Stelle aufgreifen darf, ist die Vorsilbe „er-„ in dem Begriff „Konstant-er-haltung“, ebenso wie beim „er-rechnen“ auf „aktive Prozesse und ein Moment der Schöpfung deutet.(...)schöpferische und lebendige Vorgänge: Es wird etwas erzeugt, es wird etwas erfunden – und nicht gefunden, nicht entdeckt.“
Heinz von Foerster / Bernhard Pörksen,
Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners,
Carl-Auer-Verlag ISBN978-3-89670-646-1, Seite 20
- Joachim Reif:
- Herzlichen Dank.
- Antwort/Joachim Reif
- Lieber Eugen,
- Danke für deinen Beitrag. Dein Verweis auf Heinz von Förster bringt einen Gedanken wieder hervor, der mich beim Schreiben des Artikels beschäftigt hat. Da wollte ich schon den „stabilen Eigenwert der Wahrnehmung“, der auch bei Heinz von Förster auftaucht, genauer untersuchen. Jetzt ist diese Idee wieder neu befeuert. Ich möchte dich noch bitten mir die genaue Stelle bei Heinz von Förster zu schreiben, auf die du dich beziehst. Oder die Stellen.
- Darüber hinaus zeigst du mit deinem Beitrag möglicherweise Entwicklungspotential im Buch „Kybernetik und Kinästhetik“ auf. Da sich diese Absätze konkret mit dem Bezug zwischen „Stabil und Instabil“ und dem Buch befassen.
- Herzliche Grüße