Sensitivität (innere und äußere, von Foerster): Unterschied zwischen den Versionen

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== Innere und äußere Sensitivität in „Kybernetik und Kinästhetik“ ==
 
== Innere und äußere Sensitivität in „Kybernetik und Kinästhetik“ ==
 
Das folgende Zitat stammt aus dem Buch „Kybernetik und Kinästhetik“, und zwar aus dem abschließenden sechsten Kapitel „Kinästhetik ist praktische Kybernetik“. Es bringt den Text der Infobox „Das kinästhetische Sinnessystem“.  
 
Das folgende Zitat stammt aus dem Buch „Kybernetik und Kinästhetik“, und zwar aus dem abschließenden sechsten Kapitel „Kinästhetik ist praktische Kybernetik“. Es bringt den Text der Infobox „Das kinästhetische Sinnessystem“.  
: ''„Das kinästhetische oder auch propriozeptive Sinnessystem ermöglicht durch das Zusammenspiel von unterschiedlichen, im ganzen Körper verteilten sensorischen Rezeptoren eine sehr differenzierte Wahrnehmung unserer eigenen Bewegung. Mit diesem sehr grundlegenden Sinn gewinnen wir Informationen über unsere innere dynamische „Befindlichkeit“. (vgl. European Kinaesthetics Association 2020a; S. 13)  
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: ''„Das kinästhetische oder auch propriozeptive Sinnessystem ermöglicht durch das Zusammenspiel von unterschiedlichen, im ganzen Körper verteilten sensorischen Rezeptoren eine sehr differenzierte Wahrnehmung unserer eigenen Bewegung. Mit diesem sehr grundlegenden Sinn gewinnen wir Informationen über unsere innere dynamische „Befindlichkeit“. (vgl. European Kinaesthetics Association 2020a<ref>'''European Kinaesthetics Association (Hg.) (2020):''' Kinaesthetics. Konzeptsystem. Linz, Winterthur: Verlag European Kinaesthetics Association. ISBN 978-3-903180-00-0.</ref>; S. 13)  
 
: '' Diese Wahrnehmung aus einer Innenperspektive spielt in Lernprozessen der Kinästhetik eine entscheidende Rolle. Heinz von Foerster (vgl. Kapitel 5) beschäftigte sich mit der Frage, in welchem mathematischen Verhältnis der Mensch physiologisch betrachtet sensibel für äußere bzw. innere Prozesse ist. Er kam auf ein Verhältnis von 1 : 100‘000 (äußere Sensitivität : innere Sensitivität). Der Mensch ist demnach bei seinem „Funktionieren“ in einem sehr viel höheren Maße mit inneren Prozessen als mit seiner äußeren Umgebung beschäftigt. (Foerster 1985, S. 35)“''
 
: '' Diese Wahrnehmung aus einer Innenperspektive spielt in Lernprozessen der Kinästhetik eine entscheidende Rolle. Heinz von Foerster (vgl. Kapitel 5) beschäftigte sich mit der Frage, in welchem mathematischen Verhältnis der Mensch physiologisch betrachtet sensibel für äußere bzw. innere Prozesse ist. Er kam auf ein Verhältnis von 1 : 100‘000 (äußere Sensitivität : innere Sensitivität). Der Mensch ist demnach bei seinem „Funktionieren“ in einem sehr viel höheren Maße mit inneren Prozessen als mit seiner äußeren Umgebung beschäftigt. (Foerster 1985, S. 35)“''
  

Version vom 31. August 2021, 09:57 Uhr

Status mit Fachliteratur angelegt
AutorIn/RedakteurIn N. N./Stefan Marty-Teuber, Dagmar Panzer
Letzte Änderung 31.08.2021


Zusammenfassung:
Dieser Artikel ist mit Fachliteratur angelegt. Er besteht aus einem einschlägigen Zitat von Heinz von Foerster. Es geht um die Berechnung des Verhältnisses von innerer und äußerer Sensitivität des Körpers im Kontext der Neurophysiologie. Das Zitat stammt aus dem Buch „Kybernetik und Kinästhetik“.

1 Innere und äußere Sensitivität in „Kybernetik und Kinästhetik“

Das folgende Zitat stammt aus dem Buch „Kybernetik und Kinästhetik“, und zwar aus dem abschließenden sechsten Kapitel „Kinästhetik ist praktische Kybernetik“. Es bringt den Text der Infobox „Das kinästhetische Sinnessystem“.

„Das kinästhetische oder auch propriozeptive Sinnessystem ermöglicht durch das Zusammenspiel von unterschiedlichen, im ganzen Körper verteilten sensorischen Rezeptoren eine sehr differenzierte Wahrnehmung unserer eigenen Bewegung. Mit diesem sehr grundlegenden Sinn gewinnen wir Informationen über unsere innere dynamische „Befindlichkeit“. (vgl. European Kinaesthetics Association 2020a[1]; S. 13)
Diese Wahrnehmung aus einer Innenperspektive spielt in Lernprozessen der Kinästhetik eine entscheidende Rolle. Heinz von Foerster (vgl. Kapitel 5) beschäftigte sich mit der Frage, in welchem mathematischen Verhältnis der Mensch physiologisch betrachtet sensibel für äußere bzw. innere Prozesse ist. Er kam auf ein Verhältnis von 1 : 100‘000 (äußere Sensitivität : innere Sensitivität). Der Mensch ist demnach bei seinem „Funktionieren“ in einem sehr viel höheren Maße mit inneren Prozessen als mit seiner äußeren Umgebung beschäftigt. (Foerster 1985, S. 35)“

Quelle: European Kinaesthetics Association (Hg.) (2020): Kybernetik und Kinästhetik. Unter Mitarbeit von Stefan Marty-Teuber und Stefan Knobel. Linz, Winterthur, Siebnen: Verlag European Kinaesthetics Association, verlag lebensqualität. ISBN: 978-3-903180-22-2 (Verlag European Kinaesthetics Association) ISBN: 978-3-906888-02-6 (verlag lebensqualität). S. 56.

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5 Vergleiche auch

  1. European Kinaesthetics Association (Hg.) (2020): Kinaesthetics. Konzeptsystem. Linz, Winterthur: Verlag European Kinaesthetics Association. ISBN 978-3-903180-00-0.