KOFL:Anleitung: Artikel zu einem kinästhetischen Fachbegriff: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kinaesthetics-Online-Fachlexikon
Zeile 48: Zeile 48:
 
Überschreibe „Überschrift 1“ mit dem von dir gewählten Arbeitstitel. Fasse ggf. als Ausgangslage nach der angedeuteten Einleitung („Dieser Artikel behandelt MEIN TEXT“) zusammen, welche Themen dein Artikel beschreiben bzw. welche Informationen eine BenutzerIn des KOFL in deinem Artikel finden soll.  
 
Überschreibe „Überschrift 1“ mit dem von dir gewählten Arbeitstitel. Fasse ggf. als Ausgangslage nach der angedeuteten Einleitung („Dieser Artikel behandelt MEIN TEXT“) zusammen, welche Themen dein Artikel beschreiben bzw. welche Informationen eine BenutzerIn des KOFL in deinem Artikel finden soll.  
 
== Schritt 2: Recherchieren bei unbekannter EKA-Quellenlage ==
 
== Schritt 2: Recherchieren bei unbekannter EKA-Quellenlage ==
Das KOFL wird von der European Kinaesthetics Association (EKA) herausgegeben und soll insbesondere für Kinaesthetics-TrainerInnen der EKA eine Hilfe sein, sich mit der Faktenlage des Fachgebiets auseinanderzusetzen. Deshalb wird an erster Stelle aufgezeigt, wie ein kinästhetischer Fachbegriff in der EKA aktuell verwendet wird. Die erste Referenz hierzu, die „objektiv“ aufbereitet werden kann, ist die aktuelle EKA-Literatur. Sie soll von dir in Bezug auf dein Thema zuerst berücksichtigt und dargestellt werden.
+
Das KOFL wird von der European Kinaesthetics Association (EKA) herausgegeben und soll insbesondere für Kinaesthetics-TrainerInnen und -AnwenderInnen innerhalb der EKA eine Hilfe sein, sich mit der Faktenlage des Fachgebiets auseinanderzusetzen. Deshalb wird an erster Stelle aufgezeigt, wie ein kinästhetischer Fachbegriff aktuell in der EKA verwendet wird. Die erste Referenz hierzu, die „objektiv“ aufbereitet werden kann, ist die aktuelle EKA-Literatur. Sie soll von dir in Bezug auf dein Thema zuerst berücksichtigt und dargestellt werden.
  
Wenn du noch keine entsprechenden Recherchen zu deinem Thema durchgeführt hast, gilt es, in einem Recherche-Dokument die Aussagen und bildlichen Darstellungen zu deinem Thema zu sichten und zu sammeln. Je nach Thema wirst du in den Büchern „Kinaesthetics Konzeptsystem“, „Lernen und Bewegungskompetenz“, „Kinästhetik und Kybernetik“, in den Brückentexten der Arbeitshefte oder in weiteren Unterlagen der Aus-, Fort- und Weiterbildungen fündig. Infrage kommt auch das „Praxisbuch Kinaesthetics“ von Maren Asmussen. Eine Hilfestellung dazu bietet die entsprechende KOFL-Redaktionsseite „[[KOFL:Recherche bei rein kinästhetischen Fachbegriffen]]“. Im Minimum solltest du eine der oben genannten Publikation berücksichtigen. Häufig wird es das „Kinaesthetics Konzeptsystem“ sein, weil es gerade für kinästhetische Fachbegriffe die zentrale Referenz ist.
+
Wenn du noch keine entsprechenden Recherchen zu deinem Thema durchgeführt hast, gilt es, in einem Recherche-Dokument die Aussagen und bildlichen Darstellungen zu deinem Thema zu sichten und zu sammeln. Je nach Thema wirst du in den Büchern „Kinaesthetics Konzeptsystem“, „Lernen und Bewegungskompetenz“, „Kinästhetik und Kybernetik“, in den Brückentexten der Arbeitshefte oder in weiteren Unterlagen der Aus-, Fort- und Weiterbildungen fündig. Infrage kommt auch das „Praxisbuch Kinaesthetics“ von Maren Asmussen. Eine Hilfestellung dazu bietet die entsprechende KOFL-Redaktionsseite „[[KOFL:Recherche bei rein kinästhetischen Fachbegriffen]]“. Am einfachsten und zuverlässigsten findest du die Belegstellen deines Themas, wenn dir ein PDF des Textes zur Verfügung steht: Die Suchfunktion liefert dir jede Stelle, an der dein Begriff auftritt, und du kannst sie je nach Relevanz in dein Recherche-Dokument aufnehmen. Die betreuende RedakteurIn kann dich im Anlegen dieses Dokuments beraten und dir von einigen Texten vertraulich ein PDF zur Verfügung stellen. Wenn nur ein gedruckter Text vorliegt, findest du die Belegstellen über das Sachregister. Ist keines vorhanden, findest du die Belegstellen dadurch, dass du aufgrund deines Vorwissens einschlägige Stellen überfliegst.
 +
 
 +
Im Minimum solltest du eine der oben genannten Publikation berücksichtigen. Häufig wird es das „Kinaesthetics Konzeptsystem“ sein, weil es gerade für kinästhetische Fachbegriffe die zentrale Referenz ist.
  
 
Wenn du die entsprechenden Recherchen z. B. im Rahmen einer schriftlichen Arbeit einer Ausbildung bereits durchgeführt hast, kannst du direkt zum nächsten Schritt gehen.
 
Wenn du die entsprechenden Recherchen z. B. im Rahmen einer schriftlichen Arbeit einer Ausbildung bereits durchgeführt hast, kannst du direkt zum nächsten Schritt gehen.
 +
 
== Schritt 3: Darstellung der EKA-Quellenlage ==
 
== Schritt 3: Darstellung der EKA-Quellenlage ==
 
In der Word-Datei wird dieses Standardelement folgendermaßen dargestellt:  
 
In der Word-Datei wird dieses Standardelement folgendermaßen dargestellt:  

Version vom 13. September 2018, 07:42 Uhr

Status vorläufig abgeschlossen
AutorIn/RedakteurIn Stefan Marty-Teuber/N. N.
Letzte Änderung 13.09.2018


Zusammenfassung:
Diese Seite ist eine Anleitung zum Verfassen eines Artikels oder Artikelteils zu einem kinästhetischen Fachbegriff. Sie thematisiert unter Vorbemerkungen den großen Aufwand und die wichtigsten Voraussetzungen (Minimalstandard, Schreibkompetenz u. a.). Auf der methodischen Ebene wird das Verfassen des Artikels mit einer zur Verfügung gestellten Word-Datei in „Wiki-Editorsprache“ erläutert. Darauf wird in zehn Schritten das Verfassen eines Artikels mit den wichtigsten Standardelementen erläutert, wobei einzelne Schritte als erwünscht, aber nicht als Voraussetzung der Veröffentlichung definiert werden. Durchgängig wird das Aussehen der zugehörigen Word-Datei aufgezeigt. Abschließend werden die letzten Schritte der redaktionellen Betreuung und die Veröffentlichung thematisiert sowie Standardelemente, die von der Redaktion vorgeschlagen werden (Infobox, „Zum Begriff“, Kategorie).

1 Vorbemerkungen

1.1 Aufwand und Voraussetzungen

Weil jeder KOFL-Artikel wiederkehrende Standardelemente in einer festgelegten Reihenfolge enthält, fällt diese Anleitung – vielleicht erschreckend – lang aus. Wenn du einen Teil zu einem bestehenden Artikel ergänzen möchtest, orientierst du dich selbstverständlich hauptsächlich am entsprechenden unten beschriebenen Anleitungsschritt. Einen ganzen Artikel zu verfassen, ist ein großes Unterfangen und bedeutet, dass du dafür recht viel Zeit investieren möchtest. Bei gewissen Standardelementen hält sich dein Aufwand in Grenzen, und grundsätzlich kannst du immer mit der Unterstützung der betreuenden RedakteurIn rechnen.

In dieser Anleitung in zehn Schritten wird ein Minimalstandard als Voraussetzung für die Veröffentlichung deines Artikels definiert. Er umfasst folgende Schritte:

  • Schritt 1: Titel
  • Schritt 2: Recherchen durchführen bei unbekannter EKA-Quellenlage
  • Schritt 3: Darstellung der EKA-Quellenlage
  • Schritt 5: Kommentare, Auswertungen und offene Fragen
  • Schritt 8: Die restlichen KOFL-Standardelemente (Erfahrungsberichte, Weiterführende Literatur und Medien, Vergleiche auch)
  • Schritt 9: Zusammenfassung
  • Schritt 10: Redaktionelle Betreuung und Veröffentlichung

Wünschenswert, aber keine Voraussetzung für die Veröffentlichung eines neuen Artikels sind:

  • Schritt 1: Zusammenfassung als Ausgangslage zu späterer Reflexion
  • Schritt 4: Recherche und Darstellung der Quellenlage in weiterer Fachliteratur
  • Schritt 6: Recherche und Darstellung der Begriffsgeschichte
  • Schritt 7: Kommentare, Auswertungen und offene Fragen
  • Schritt 9: Reflexion

Eine wichtige Voraussetzung ist sicher, dass du gut und gerne schreibst und dir zutraust, die lexikalischen Herausforderungen des KOFL zu bewältigen. Bezüglich des sprachlichen Niveaus wirst du bis auf Weiteres durch ein kursives Schlusslektorat/-korrektorat des Chefredakteurs unterstützt. Es ist sicher sinnvoll, wenn du bestehende Artikel, die die Anleitungsschritte veranschaulichen, aufmerksam liest. Beispiele sind die Artikel „Knochen und Muskeln“ und „Stabil und instabil“.

1.2 Methodisches

Du hast in Bezug auf dein Thema mit dem Chefredakteur Kontakt aufgenommen und einer Veröffentlichung deines geplanten Artikels oder Artikelteils steht inhaltlich nichts im Weg. Eine betreuende RedakteurIn ist festgelegt worden. Zwecks leichterer Nachvollziehbarkeit der Überarbeitungen wird der ganze Artikel auf Word-Ebene fertiggestellt. Somit erhältst du von der betreuenden RedakteurIn eine Word-Datei als Grundlage für das Verfassen deines Artikels. Diese Datei wird unten in den einzelnen Anleitungsschritten stückweise dargestellt und enthält verkürzt die untenstehenden Anleitungen in Kommentaren, vorgegebene Überschriften und anderes.

Diese Word-Datei wird so weit als möglich mit den Zusatzzeichen der „Wiki-Editorsprache“ geschrieben. Dies vereinfacht für die betreuende RedakteurIn das Editieren nach der Fertigstellung deines Artikels, und zugleich lernst du diese Sprache kennen. Ein Beispiel ist die Schreibung der Überschriften mit Gleichheitszeichen oder der Listen mit vorangestellten Sternchen: So können sie direkt in den Editor kopiert werden und werden als solche erkannt und generiert. Wie dies konkret aussieht, wird für dich ersichtlich, wenn du bei den KOFL-Funktionen rechts oben „Quelltext anzeigen“ anklickst.

2 Schritt 1: Titel und Zusammenfassung als Ausgangslage zu späterer Reflexion

Dieser Schritt folgt einem gängigen methodischen Muster der Kinästhetik und dient zur Bestimmung der Ausgangslage. Er hilft dir, nach dem Abschluss der anderen Teile deines Artikels in einer persönlichen Reflexion zu vergleichen, inwieweit du deine Ziele erreichen konntest (vgl. Schritt 8).

Die Zusammenfassung der Endversion (Schritt 8) ist sozusagen eine Ausformulierung des Inhaltsverzeichnisses. Deshalb musst du sie nach der Fertigstellung des ganzen Artikels verfassen. Es steht dir natürlich frei, auf diese Ausgangslage der Reflexion zu verzichten und lediglich den Arbeitstitel deines Artikels zu setzen.

In der Word-Datei wird dieses Standardelement folgendermaßen dargestellt:

Überschrift 1
''''' Zusammenfassung: '''''
Dieser Artikel behandelt MEIN TEXT

Überschreibe „Überschrift 1“ mit dem von dir gewählten Arbeitstitel. Fasse ggf. als Ausgangslage nach der angedeuteten Einleitung („Dieser Artikel behandelt MEIN TEXT“) zusammen, welche Themen dein Artikel beschreiben bzw. welche Informationen eine BenutzerIn des KOFL in deinem Artikel finden soll.

3 Schritt 2: Recherchieren bei unbekannter EKA-Quellenlage

Das KOFL wird von der European Kinaesthetics Association (EKA) herausgegeben und soll insbesondere für Kinaesthetics-TrainerInnen und -AnwenderInnen innerhalb der EKA eine Hilfe sein, sich mit der Faktenlage des Fachgebiets auseinanderzusetzen. Deshalb wird an erster Stelle aufgezeigt, wie ein kinästhetischer Fachbegriff aktuell in der EKA verwendet wird. Die erste Referenz hierzu, die „objektiv“ aufbereitet werden kann, ist die aktuelle EKA-Literatur. Sie soll von dir in Bezug auf dein Thema zuerst berücksichtigt und dargestellt werden.

Wenn du noch keine entsprechenden Recherchen zu deinem Thema durchgeführt hast, gilt es, in einem Recherche-Dokument die Aussagen und bildlichen Darstellungen zu deinem Thema zu sichten und zu sammeln. Je nach Thema wirst du in den Büchern „Kinaesthetics Konzeptsystem“, „Lernen und Bewegungskompetenz“, „Kinästhetik und Kybernetik“, in den Brückentexten der Arbeitshefte oder in weiteren Unterlagen der Aus-, Fort- und Weiterbildungen fündig. Infrage kommt auch das „Praxisbuch Kinaesthetics“ von Maren Asmussen. Eine Hilfestellung dazu bietet die entsprechende KOFL-Redaktionsseite „Recherche bei rein kinästhetischen Fachbegriffen“. Am einfachsten und zuverlässigsten findest du die Belegstellen deines Themas, wenn dir ein PDF des Textes zur Verfügung steht: Die Suchfunktion liefert dir jede Stelle, an der dein Begriff auftritt, und du kannst sie je nach Relevanz in dein Recherche-Dokument aufnehmen. Die betreuende RedakteurIn kann dich im Anlegen dieses Dokuments beraten und dir von einigen Texten vertraulich ein PDF zur Verfügung stellen. Wenn nur ein gedruckter Text vorliegt, findest du die Belegstellen über das Sachregister. Ist keines vorhanden, findest du die Belegstellen dadurch, dass du aufgrund deines Vorwissens einschlägige Stellen überfliegst.

Im Minimum solltest du eine der oben genannten Publikation berücksichtigen. Häufig wird es das „Kinaesthetics Konzeptsystem“ sein, weil es gerade für kinästhetische Fachbegriffe die zentrale Referenz ist.

Wenn du die entsprechenden Recherchen z. B. im Rahmen einer schriftlichen Arbeit einer Ausbildung bereits durchgeführt hast, kannst du direkt zum nächsten Schritt gehen.

4 Schritt 3: Darstellung der EKA-Quellenlage

In der Word-Datei wird dieses Standardelement folgendermaßen dargestellt:

== Aktuelle Verwendung des Begriffs ==
=== MEIN THEMA im „Kinaesthetics Konzeptsystem“ ===
MEIN TEXT

=== MEIN THEMA in „Weitere berücksichtigte EKA-Publikation“ ===
MEIN TEXT

Überschreibe unter der vorgegebenen Überschrift in den nachfolgenden Überschrift(en) in Entsprechung zu den Publikationen, die du in deinen Recherchen berücksichtig hast, „MEIN THEMA“ mit deinem Thema, lösche nicht benötigte Überschriften oder ergänze sie nach Bedarf.

Beschreibe bei „MEIN TEXT“ die von dir recherchierten Aussagen zu deinem Thema in verständlicher Sprache. Belege deine Darstellung der Faktenlage mit Quellenangaben (inkl. Seitenangaben) in Fußnoten. Bei Schwierigkeiten der bibliografischen Erfassung hilft dir die RedakeurIn, die deinen Artikel betreut. Auf der Seite „Literatur und Medien“ findest du Standardwerke in der Erfassung nach den „Richtlinien: Bibliografische Erfassung“. Gegebenenfalls kannst du zentrale Textstellen zitieren; beachte, dass Zitate immer mit der Quellen- und Seitenangabe belegt werden müssen. Das KOFL versucht, lange Abschnitte zu vermeiden. Gliedere also deinen Text durch weitere Überschriften bzw. einer ausgeweiteten Titelhierarchie. Lege die bildlichen Darstellungen fest, die deinen Text illustrieren sollen.

5 Schritt 4: Recherche und Darstellung der Quellenlage in weiterer Fachliteratur

Im KOFL soll auch dargestellt werden, wie andere „Kinästhetik-Schulen“ kinästhetische Fachbegriffe verstehen. Die erste Referenz hierzu, die „objektiv“ aufbereitet werden kann, ist das Standardwerk „Kinästhetik Gesundheitsentwicklung und menschliche Aktivitäten“ von Frank Hatch und Lenny Maietta. Eine zweite wichtige Referenz mit spezifischer Ausrichtung ist das Buch „Kinaesthetics Infant Handling“ von denselben AutorInnen. Infrage kommen auch Quellen von Ina Citron oder Heidi Bauder.

In der Word-Datei wird dieses Standardelement folgendermaßen dargestellt:

=== MEIN THEMA in „Kinästhetik Gesundheitsentwicklung und menschliche Aktivitäten“ ===
MEIN TEXT
=== MEIN THEMA in „Weitere berücksichtigte Publikation“ ===
MEIN TEXT

Wenn du diese Arbeit machen kannst, berücksichtige im Minimum eine der oben genannten Publikationen. Führe in Analogie zu Schritt 2 die entsprechenden Recherchen durch bzw. greife auf deine bereits erfolgten Recherchen zurück. Passe dann in Analogie zu Schritt 3 die Überschriften an und stelle dann die Quellenlage mit Quellenangaben und bildlichen Darstellungen dar.

Wenn du diese Arbeiten nicht machen kannst, löschst du die entsprechenden Einträge und gehst zum nächsten Schritt. Dein Artikel soll in diesem Fall zu einem späteren Zeitpunkt von der betreuenden RedakteurIn oder von einer anderen AutorIn entsprechend ergänzt werden.

6 Schritt 5: Kommentare, Auswertungen und offene Fragen

Das KOFL soll einerseits die aufbereitete Faktenlage zu den unterschiedlichsten Themen der Kinästhetik zeigen. Andererseits soll es alle interessierten Personen zur weiterführenden konstruktiven Diskussion anregen und diese ermöglichen. Deshalb ist in diesem Schritt deine persönliche Analyse der Faktenlage zu deinem Thema gefragt.

In der Word-Datei wird dieses Standardelement folgendermaßen dargestellt:

=== Kommentare, Auswertungen und offene Fragen ===
MEIN TEXT

Bestimmt sind dir bei der bisherigen Arbeit Dinge aufgefallen, die du kommentieren oder auswerten möchtest, die in den verschiedenen Quellen unterschiedlich dargestellt werden oder die dir nicht schlüssig erscheinen und zu offenen Fragen führen. Stelle solche allgemein nachvollziehbaren Beobachtungen und/oder Ergänzungen (z. B. zur Praxisbedeutung) zusammen und beschreibe sie unter der vorgegebenen Überschrift bei „MEIN TEXT“ in verständlicher Sprache.

7 Schritt 6: Recherche und Darstellung der Begriffsgeschichte

Im KOFL soll insbesondere bei kinästhetischen Fachbegriffen ihre Begriffsgeschichte zu finden sein. Die erste Referenz hierzu, die „objektiv“ aufbereitet werden kann, ist das 16. Bulletin der Zeitschrift „Kinästhetik“ vom Januar 1990, die früheste geschlossene theoretische Darstellung der Kinästhetik. Ein zweiter geschichtlicher Meilenstein der Theorieentwicklung ist das Buch „Kinästhetik Interaktion durch Berührung und Bewegung in der Krankenpflege“ von Frank Hatch, Lenny Maietta und Suzanne Schmidt. Es ist wenig später zum ersten Mal erschienen ist, wird aber in der Regel in der letzten Auflage von 1996 berücksichtigt werden. Infrage kommen auch weitere Quellen, insbesondere frühe Arbeitsunterlagen und die einzelnen Ausgaben der damaligen Kinästhetik-Zeitschriften.

In der Word-Datei wird dieses Standardelement folgendermaßen dargestellt:

== Begriffsgeschichte ==
=== „MEIN THEMA“ im 16. Kinästhetik-Bulletin von 1990 ===
MEIN TEXT
=== „MEIN THEMA“ in „(Weitere) berücksichtigte Publikation“ ===
MEIN TEXT

Wenn du diese Arbeit machen kannst, berücksichtige im Minimum eine der oben genannten Publikationen, vorzugsweise das 16. Bulletin der Zeitschrift „Kinästhetik“. Vielleicht findet sich dein Thema hier noch nicht, sondern erst im Buch „Kinästhetik Interaktion durch Berührung und Bewegung in der Krankenpflege“. Ist es auch hier nicht zu finden, gilt es, sich auf die Suche nach der frühesten Erwähnung zu machen. Führe in Analogie zu Schritt 2 die entsprechenden Recherchen durch bzw. greife auf deine bereits erfolgten Recherchen zurück. Passe dann in Analogie zu Schritt 3 die Überschriften an und stelle die Quellenlage mit Quellenangaben und bildlichen Darstellungen dar.

Wenn du diese Arbeiten nicht machen kannst, kannst du direkt zu Schritt 8 gehen. Dein Artikel soll in diesem Fall zu einem späteren Zeitpunkt von der betreuenden RedakteurIn oder von einer anderen AutorIn entsprechend ergänzt werden.

8 Schritt 7: Kommentare, Auswertungen und offene Fragen

Dieser Schritt ist nur relevant, wenn du Schritt 6 gemacht hast. Auch hier ist deine persönliche Analyse der historischen Faktenlage zu deinem Thema gefragt.

In der Word-Datei wird dieses Standardelement folgendermaßen dargestellt:

=== Kommentare, Auswertungen und offene Fragen ===
MEIN TEXT

Bestimmt sind dir bei der Arbeit des sechsten Schrittes Dinge aufgefallen, die du kommentieren oder auswerten möchtest, die im Vergleich mit der aktuellen Verwendung des Begriffs unterschiedlich dargestellt werden oder die dir nicht schlüssig erscheinen und zu offenen Fragen führen. Stelle solche allgemein nachvollziehbaren Beobachtungen zusammen und beschreibe sie unter der vorgegebenen Überschrift bei „MEIN TEXT“ in verständlicher Sprache.

9 Schritt 8: Die restlichen KOFL-Standardelemente

9.1 Erfahrungsberichte: Recherche und Auflistung/Zusammenfassung

Vielleicht kennst du Erfahrungsberichte zu deinem Thema, vielleicht musst du erst entsprechende Recherchen anstellen.

In der Word-Datei wird dieses Standardelement folgendermaßen dargestellt:

== Erfahrungsberichte ==
* Bibliografische Erfassung
Dieser Erfahrungsbericht beschreibt MEIN TEXT
* Bibliografische Erfassung
Dieser Erfahrungsbericht beschreibt MEIN TEXT

Liste Erfahrungsberichte unter der entsprechenden Überschrift auf, indem du „Bibliografische Erfassung“ mit den bibliografischen Angaben der Erfahrungsberichte zu deinem Thema überschreibst. Fasse sie nach der angedeuteten Einleitung („Dieser Erfahrungsbericht beschreibt“) kurz zusammen. Die erste Referenz für Erfahrungsberichte ist die Zeitschrift „lebensqualität“ bzw. „LQ“. Wenn du keine Erfahrungsberichte findest, kann dir die betreuende RedakteurIn bei der Suche helfen. Sie unterstützt dich auch bei der bibliografischen Erfassung. Es kann sein, dass dieses Standardelement bei bestimmten Themen wegfällt.

9.2 Bibliografische Erfassung von weiterführender Literatur und Medien

In der Word-Datei wird dieses Standardelement folgendermaßen dargestellt:

== Weiterführende Literatur und Medien ==
* Bibliografische Erfassung
* Bibliografische Erfassung

Wenn du weiterführende Literatur, Medien oder Weblinks kennst, die du nicht in den vorhergehenden Schritten in Fußnoten berücksichtigt hast, liste sie unter der entsprechenden Überschrift auf, indem du „Bibliografische Erfassung“ mit den bibliografischen Angaben dieser Publikationen überschreibst. Bei der bibliografischen Erfassung nach den KOFL-Richtlinien helfen dir die betreuende RedakteurIn und die Seiten „Literatur und Medien“ und „Richtlinien: Bibliografische Erfassung“.

9.3 Verweise auf inhaltlich eng verknüpfte KOFL-Artikel

In der Word-Datei wird dieses Standardelement folgendermaßen dargestellt:

== Vergleiche auch ==
* [[Artikel]]
* [[Artikel]]

Dieses Standardelement eines KOFL-Artikels verweist auf andere KOFL-Artikel, die ein inhaltlich hochgradig nahestehendes Thema behandeln. Überlege dir, welche bestehenden KOFL-Artikel dieser Anforderung entsprechen, und liste sie unter der Überschrift „Vergleiche auch“ auf, indem du „Artikel“ mit dem Titel der betreffenden KOFL-Artikel überschreibst. Auch hier kann dir die betreuende RedakteurIn behilflich sein.

10 Schritt 9: Reflexion und/oder Zusammenfassung

Die hauptsächliche Arbeit zu deinem Thema hast du nun geleistet, Gratulation! Wenn du im ersten Schritt eine Zusammenfassung als Ausgangslage gemacht hast, nimm sie jetzt unter die Lupe. Es lohnt sich, den Kreis des Arbeitens mit einer persönlichen Reflexion darüber abzuschließen, inwiefern, wie, warum usw. du deine zu Beginn gesteckten Ziele erreicht hast. Sie wird dir das Verfassen eines nächsten Artikels oder Artikelteils erleichtern.

Verfasse deine zu veröffentlichende Zusammenfassung unter der Überschrift „Zusammenfassung“ zu Beginn deines Artikels bei „MEIN TEXT“ bzw. überschreibe deinen ersten Entwurf, indem du das Inhaltsverzeichnis in der entstandenen Reihenfolge ausformulierst und ggf. gewichtest. Die RedakeurIn, die deinen Artikel betreut, kann dir bei diesen Arbeiten behilflich sein.

11 Schritt 10: Redaktionelle Betreuung und Veröffentlichung

Schicke nun deinen abgeschlossenen Artikel der betreuenden RedakteurIn per Mail. Sie wird ihn gegenlesen und Änderungsvorschläge mit der Word-Funktion „Überprüfen/Änderungen nachvollziehen“ machen, damit du sie nachvollziehen kannst. Desgleichen ergänzt sie die noch fehlenden Standardelemente des KOFL (vgl. unten) und schickt dir die Datei zurück.

Danach legst du mit der betreuenden RedakteurIn mindestens einen Besprechungstermin fest, an dem ihr die Änderungsvorschläge z. B. per Skype diskutiert. Mit ihr zusammen planst du die weiteren Arbeitsschritte der Fertigstellung und ihre Besprechung. Nach Abschluss aller Arbeitsschritte erfolgt ein kursives Lektorat/Korrektorat durch den Chefredakteur mit einer Besprechung und letzte gemeinsame Anpassungen. Darauf gibst du als AutorIn das „Gut zum Druck“. Jetzt editiert die betreuende RedakteurIn deinen Artikel im KOFL und eröffnet die zugehörige Diskussionsseite. Diese beobachtest du mit ihr zusammen und versiehst sie ggf. mit Antworten auf Beiträge von KOFL-BenutzerInnen.

12 Zu den weiteren Standardelementen eines KOFL-Artikels

Wie du in bestehenden KOFL-Artikeln sehen kannst, umfasst jede Seite zu Beginn eine Infobox mit den Angaben des Status des der Seite, der vollständigen Namen der AutorIn und RedakteurIn und des Datums der letzten Änderung. Diese Infobox legt die RedakteurIn an und erklärt sie dir ggf. an einem Besprechungstermin.

Jeder KOFL-Artikel umfasst an zweitletzter Stelle das Standardelement „Zum Begriff“. Es zeigt in einem einheitlichen Muster einen Bedeutungsüberblick. Er enthält in der Regel Angaben des Duden Online-Wörterbuchs, eine Kurzbeschreibung des betreffenden kinästhetischen Fachbegriffs und eine Klärung des Zusammenhangs zwischen den Wörterbuchbedeutungen und der Bedeutung in der Kinästhetik. In einem zweiten Teil wird die Herkunft/Etymologie erläutert, in der Regel nach dem Duden Herkunftswörterbuch. Dieses Element und die Kategorisierung deines Artikels werden von der betreuenden RedakteurIn zusammen mit dem Chefredakteur angelegt, weil es in der EKA teils zugleich in einer Datenbank für die EKA-Übersetzungsverantwortlichen verwendet wird. Auch dieses Element bespricht die RedakteurIn mit dir an einem Besprechungstermin, und aktives Mitdenken ist absolut erwünscht.

Abschließend sorgt die RedakteurIn dafür, dass deine Einzelnachweise als letztes Standardelement aufgeführt werden.